Der Baselbieter Freisinn hat seinen Sitz in der Baselbieter Regierung verteidigt. Markus Eigenmann entschied im zweiten Wahlgang der Ersatzwahl das Rennen mit 2745 Stimmen Vorsprung auf Sabine Bucher (GLP) für sich.
Das geplante Trailcenter in Itingen kann nicht gebaut werden. Dies haben die Stimmberechtigten am Sonntag entschieden. Mit 461 Ja- gegen 551 Nein-Stimmen wurde das Resultat der Gemeindeversammlung bestätigt, die sich gegen den Bau ausgesprochen hatte.
Die Baselbieter Stimmberechtigten haben am Sonntag die kantonale Vorlage zum Ergänzungsleistungsgesetz abgelehnt. Deutliche Zustimmung fand hingegen das Projekt zur Verlegung der Nau-Brücke in Laufen.
Die Stimmberechtigten der Gemeinde Itingen haben an der Abstimmung vom 30. November 2025 den Bau des Trailcenters verworfen. Die gültigen Stimmen verteilten sich auf 461 Ja- und 551 Nein-Stimmen — das entspricht einem Nein-Mehr von rund 54 Prozent.
Niederdorf steckt in der Finanzklemme: Die Gemeindeversammlung hat am Montag ein Budget mit 573 000 Franken Defizit genehmigt und gleichzeitig das geplante Feuerwehrmagazin aus Kostengründen zurückgewiesen.
Der Landrat gibt sich europafreundlich: Das Einsetzen für «gute» und «stabile» Beziehung der Schweiz zur EU soll in die Baselbieter Verfassung geschrieben werden.
Am «Volksstimme»-Podium zur Regierungsratswahl zeigten Sabine Bucher und Markus Eigenmann im Sissacher «Cheesmeyer» kaum Differenzen; klare Vorteile holte niemand heraus.
Das Referendumskomitee wünscht sich nur eine faire Abstimmung über das Trailcenter, die Gegner warnen umso lauter vor Lärm und Kosten. Der Gemeinderat beziffert diese auf rund 6000 Franken – und den Pachtzins-Verlust auf 280 Franken pro Jahr.
Nach dem ersten Wahlgang steht fest: Am 30. November kommt es zum Duell zwischen Sabine Bucher (GLP) und Markus Eigenmann (FDP). SVP-Kandidatin Caroline Mall zieht sich zurück. Die Überraschung blieb vorgestern Sonntag aus.
Am Wahlsonntag schien klar: Sabine Bucher und Caroline Mall punkteten in ländlichen Gemeinden, Markus Eigenmann weniger. Die Daten zeigen jedoch ein differenzierteres Bild.
Die Stimmberechtigten der Bürgergemeinde Ziefen haben den Nachtragskredit über 650 000 Franken für die Neugestaltung des ehemaligen Gasthauses Rössli abgelehnt. Damit steht das bereits angelaufene Projekt vor einer ungewissen Zukunft.
Gut 5500 Auslandschweizer sind im Baselbiet stimmberechtigt. Damit sie ihr Wahl- und Stimmrecht ausüben können, müssen die Gemeinden oft beträchtlichen organisatorischen und finanziellen Aufwand leisten.
Wer in der Schweiz in der eigenen Wohnung oder im eigenen Haus lebt, muss künftig den Eigenmietwert nicht mehr versteuern. Überraschend deutlich hiessen die Stimmberechtigten die Vorlage gut. Bis zur Umsetzung wird es aber noch dauern.
Die Gemeindeversammlung möchte die vom Kanton quasi gratis angebotene Bike-Anlage nicht. Nach einer turbulenten Debatte schickten die Stimmberechtigten das Projekt knapp bachab. Die Befürworter liebäugeln mit dem Referendum.
Die Stimmberechtigten haben an der Urne den Kredit für einen neuen Kunstrasen klar abgelehnt. Nun müssen der FC Oberdorf und die Gemeinde nach einem neuen Finanzierungsmodell suchen. Erste Gespräche sollen so schnell wie möglich starten.
Die Volksabstimmungen verraten es: Die Sissacher Volksseele schlängelt sich seit Jahrzehnten nahe am schweizerischen Durchschnitt durch den politischen Stadt-Land-Graben. Je nach Thema zieht es sie aber mehr zur Metropole oder mehr ins Dörfliche.
Weil die Umweltschutz- und Energiekommission beschlossen hat, einen Gegenvorschlag auszuarbeiten, beantragt sie dem Landrat die Sistierung der Solar-Initiative. Mit dieser fordern linksgrüne Kreise unter anderem eine Solarpflicht für private und öffentliche Gebäude.