Sissach will grüner werden: Mit der Revision des Zonenplans Siedlung sollen künftig mindestens 40 Prozent jedes Grundstücks unversiegelt bleiben. Gleichzeitig schafft die Gemeinde mehr Spielraum für bauliche Verdichtungen und fördert das lokale Gewerbe.
Sechs Ranger sorgen dafür, dass in den drei beliebtesten Baselbieter Naturschutzgebieten Wildenstein, Talweiher und Reinacher Heide die Regeln eingehalten werden. Als wir mit Yannick Bucher durch den Eichenhain streiften, waren die Verstösse klein. Das ist aber nicht immer so.
Pfingstrosen – fürs Auge und auch für die Gesundheit
Etwas mehr als zwölf Stunden nachdem eine Gewitterzelle von Liestal über Sissach hinweg ins Fricktal gezogen ist, ist die Schadenseinschätzung schwierig. Wintersingen, Maisprach und Buus seien schwer getroffen, sagt der Experte vom Ebenrain.
Andres Klein
Was wegen des stehenden und rollenden Verkehrs sonst nicht möglich ist, haben die Sissacher Gewerbetreibenden für die Dauer der Ausstellung Mega an diesem Wochenende erschaffen: eine teilweise begrünte Begegnungszone.
Festakt, Podiumsdiskussion, Jubiläumsfilm und die etwas andere Protokollierung des Geschehens prägten einen jubiläumswürdigen Anlass.
Aktuell sind im Baselbiet «Waldkauz-Betreuer» unterwegs, um die von ihnen aufgehängten Waldkauzkästen zu kontrollieren und vorhandene Alt- und Jungvögel zu beringen. Wir haben uns in Liestal und Füllinsdorf auf die Fersen der Vogelfreunde geheftet.
Andreas Lutz ist neuer Präsident von «Wanderwege beider Basel». Er erzählt, mit welchen Herausforderungen der Verein zu tun hat. Dazu gehören Digitalisierung und Klimawandel, aber auch Littering, Vandalismus und mangelnder Respekt von Wanderern gegenüber Bauern.
Der Sissacher Ruedi Epple war Mitbegründer der Gewaltfreien Aktion Kaiseraugst (GAK). Im Interview spricht der Historiker über die Erfolge der Anti-AKW-Bewegung, die Spaltung innerhalb der Anti-AKW-Gruppen und die Parallelen zur heutigen Klimabewegung.
Die Saatgutbibliothek mag auf den ersten Blick bescheiden wirken, doch die Idee dahinter begeistert immer mehr Menschen. Im vergangenen Jahr wurden 641 Samentütchen getauscht.
Die fast 1100 Meter hohe Bölchenfluh ist bei Wanderern, Ausflüglern und Fotografen beliebt. Dies führt dazu, dass an gewissen Tagen entlang der Bölchenstrasse viele Autos parkiert werden. Ein Lösungsansatz könnte ein Pilotprojekt mit einem Busbetrieb sein.
Der Verschönerungsverein Oberdorf und Liedertswil wird dieser Tage 100-jährig. Ein offizieller Festakt, zu dem auch die Bevölkerung eingeladen ist, findet im September statt. Um auch in Zukunft Einsätze leisten zu können, braucht es frisches Personal.
Weil sich Väterchen Frost in jüngster Zeit ziemlich rar gemacht hat, fiel heuer die Nachfrage nach Brennholz etwas geringer aus als im langjährigen Schnitt. Nach wie vor verkörpert die Gant eine kulturelle Tradition in Rothenfluh – sie ist offen für jedermann.
Die Ormalingerinnen und Ormalinger lehnen den Beitritt zum Naturpark Baselbiet deutlich ab. Das Geschäft kam aufgrund eines Antrags aus der Bevölkerung auf die Traktandenliste.