Elekroanlagen des Bergrestaurants beschädigt
ch. Am Freitag hat beim Bergrestaurant Sissacherfluh ein Blitz eingeschlagen – zum dritten Mal innert fünf Jahren. Das Lokal war voll besetzt, Gäste sind aber keine zu Schaden gekommen. Weil die ...
Elekroanlagen des Bergrestaurants beschädigt
ch. Am Freitag hat beim Bergrestaurant Sissacherfluh ein Blitz eingeschlagen – zum dritten Mal innert fünf Jahren. Das Lokal war voll besetzt, Gäste sind aber keine zu Schaden gekommen. Weil die Trinkwasserpumpe des Lokals beschädigt wurde, musste der Betrieb für wenige Tage eingestellt werden.
Das Gewitter, das vom Fricktal her über Sissach zog, war heftig. Es brachte Hagel, Blitz und Donner. Ein Blitz schlug um 18.30 Uhr in unmittelbarer Nähe des Restaurants ein, sehr wahrscheinlich in einen Antennenmast – mit schwerwiegenden Folgen für den Betrieb des Lokals: Verschiedene elektrische Geräte mit Niederspannung wie Internetrouter, Kassensystem oder die LED-Lichter im Zelt-Anbau und auch die Steuerung der Trinkwasserpumpe seien ausgefallen, sagt Pächter Alain Goepfert auf Anfrage der «Volksstimme». Die Betreiber reagierten sofort und reparierten, was sich reparieren liess. Einzig bei der Wasserpumpe sei kurzfristig nichts zu machen gewesen.
Doch dank der noch vorhandenen Wasserreserve habe der Abend gerade eben über die Bühne gebracht werden können, so Goepfert: «In der Küche funktionierten alle Geräte. Alle Gäste, die bereits im Lokal waren, konnten wir bedienen.»
Da ohne Wasser an einen Restaurantbetrieb nicht zu denken ist, blieb das Lokal am Wochenende geschlossen. Gestern wurde gemäss Goepfert die Wasserpumpe erfolgreich repariert, heute ist Ruhetag. Somit wird das Restaurant ab morgen Mittwoch wieder geöffnet sein.
Es ist dies bereits der dritte Blitzeinschlag innert weniger Jahre auf der Sissacher Fluh mit Auswirkungen auf das Restaurant. 2020 und 2023 war es beim Lokal zu Einschlägen gekommen. 2020 war der Schaden geringfügig, vor zwei Jahren hingegen wurden die meisten elektronischen Geräte im Lokal lahmgelegt, wie die «Volksstimme» berichtete. Das Kassensystem, Drucker, W-Lan, Telefon, die Elektronik der Kühlanlage sowie die Steuerung der Pumpe fürs Trinkwasser hatten damals Überspannungsschäden erlitten.