Am Montagnachmittag war Gelterkinden an der Reihe: Zahlreiche Gruppen und Zuschauer sorgten entlang der Route für ausgelassene Stimmung.
Man soll mit Superlativen ja zurückhaltend sein. Doch was am Sonntag geboten wurde, war etwas vom Besten und Originellsten, was der Sissacher Fasnachtsumzug seit Langem gesehen hat. Auffallend viele Sujets hatten einen lokalen Bezug.
Am Sissacher Fasnachtsumzug beteiligten sich knapp 70 Formationen und viele Hundert Aktive. "Zäämestoh", das Sujet, das sich die Sissacher Fasnacht dieses Jahr gegeben hat, haben sich insbesondere die Zuschauerinnen und Zuschauer zu Herzen genommen – notgedrungen!
Rund 50 Tambouren und Pfeifer sorgten am Sissacher Fasnachtsumzug für eine stattliche Präsenz. Zum 50-Jahre-Jubiläum holte sich die Clique aus Zunzgen Verstärkung von Ehemaligen.
Grosse Mehrheit stimmt für die Millionen-Investition
Sissach will das Parkieren übersichtlicher regeln und bisher nicht bewirtschaftete Parkplätze zahlungspflichtig machen. Die Begegnungszone und der Postplatz sollen in der Blauen Zone und damit kostenlos bleiben.
An der Fasnacht sind in Sissach weniger Schnitzelbankgruppen unterwegs als 2024. Noch wird der Schnitzelbankabend in gewohntem Umfang durchgeführt. Der Fortbestand der Tradition ist aber wegen Nachwuchsmangels auf lange Sicht gefährdet.
Im Gewerbe- und Industriegebiet von Itingen will der Verband Swissmechanic Sektion beider Basel im Jahr 2026 ein neues Ausbildungszentrum zur Förderung der Berufsbildung in Betrieb nehmen. Dies mit modernsten Maschinen für die Ausbildung des Nachwuchses.
Die Sissacher Fasnacht dauert vier Tage und endet jeweils am Donnerstagabend mit dem Flammentod des «Chluuri». Das Feuerspektakel inspirierte einst auch angehende Fasnächtler, den Grossen nachzueifern.
Gefrorene Bergseen üben auf Eisfischer eine besondere Faszination aus. Michael Grauwiler geht regelmässig im Winter auf dem Eis fischen und bietet in seinem Geschäft neben Fahrrädern und Mofas neu ebenso Fischereiartikel an.
Zunzgen möchte die Lebensdauer der Burg auf dem Büchel bis 2028 verlängern. Der Kanton ist dagegen. Nun geht der Gemeinderat mit den Erbauern und den Initianten der Petition Pro Büchelburg über die Bücher. Es stellt sich die Frage: Widerstand oder Gehorsam?
Nachdem die SVP im Landrat erfolglos die Kündigung des Uni-Vertrags mit Basel-Stadt gefordert hat, gerät die bikantonale Trägerschaft erneut unter Druck: Der Rünenberger Gemeinderat fordert eine gerechtere Finanzierung und lanciert eine Gemeindeinitiative.
Im neuen Dokumentarfilm «Naima» begleitet Filmemacherin Anna Thommen eine Migrantin auf ihrem Weg aus dem Billiglohnsektor zur ausgebildeten Pflegefachfrau. Eine eindrückliche Heldinnenreise.