BLKB und ihre Kunden spenden
fra. Die Basellandschaftliche Kantonalbank (BLKB) unterstützt seit dem Jahr 2007 mit dem Projekt «Jobs für Juniors» zusammen mit ihrer Kundschaft junge Erwachsene «auf ihrem Weg ins Arbeitsleben», wie sie in einer ...
BLKB und ihre Kunden spenden
fra. Die Basellandschaftliche Kantonalbank (BLKB) unterstützt seit dem Jahr 2007 mit dem Projekt «Jobs für Juniors» zusammen mit ihrer Kundschaft junge Erwachsene «auf ihrem Weg ins Arbeitsleben», wie sie in einer Medienmitteilung festhält.
Die beiden sozialen Institutionen Jobfactory AG und KMU Lehrbetriebsverbund AG konnten gestern eine Spendensumme von 571 540 Franken entgegennehmen, die sie sich hälftig teilen. Carola Häfelin, Leiterin Product Management bei der BLKB, und Koordinator Urs Uehlinger unterstrichen die Bedeutung der Spende zugunsten einer Ausbildung junger Menschen. Dies sei im Interesse der Region Basel. Carola Häfelin: «Wir setzen uns dafür ein, dass alle Jugendliche Chancen im Arbeitsmarkt haben.»
Mehr als 200 junge Menschen ohne Arbeit und Ausbildung erhalten in der Jobfactory jedes Jahr «die Möglichkeit, im Rahmen eines Praktikums wertvolle Berufserfahrung zu sammeln und sich schulisch weiterzuentwickeln», wie von Alessandro Buccigrossi, Geschäftsführer Stiftung Jobtraining bei der Jobfactory AG, unterstrichen wurde. Das Bedürfnis für solche Angebote sei gross.
Froh um die Unterstützung
In die gleiche Kerbe stiess Marcel Zumkemi, Co-Leiter der KMU Lehrbetriebsverbund AG. Seine Institution hilft kleineren Firmen, indem sie geeignete Auszubildende rekrutiert, für ein entsprechendes Ausbildungsmanagement sorgt und die Personaladministration bei Lehrstellen sicherstellt. Mittels zusätzlicher Förderkurse werden schulische Defizite der Lernenden behoben. Gerade dieser Bereich sei besonders erfolgreich, sagte Marcel Zumkemi. Mit gezielter Hilfe könnten die Jugendlichen am besten gefördert werden.
Die Vertreter der beiden sozialen Institutionen liessen beim Gespräch mit der «Volksstimme» durchblicken, dass sie über die BLKB-Spende sehr froh sind und für ihre Arbeit auch weiterhin tatkräftige – insbesondere finanzielle – Unterstützung benötigen. Denn bei ihrer Tätigkeit gehe es letztlich um nichts weniger als die Verhinderung von Langzeitarbeitslosigkeit bei unausgebildeten Jugendlichen im Baselbiet.