950 Eier konnten gesammelt werden
fra. Der OK-Präsident des Eierläsets in Arboldswil, Mathis Grossmann, war mit sichtlicher Freude bei der Sache. Strahlend erzählte er vor Beginn der Wettkämpfe über den Anlass und erklärte, dass Arboldswil ...
950 Eier konnten gesammelt werden
fra. Der OK-Präsident des Eierläsets in Arboldswil, Mathis Grossmann, war mit sichtlicher Freude bei der Sache. Strahlend erzählte er vor Beginn der Wettkämpfe über den Anlass und erklärte, dass Arboldswil und Titterten zwar abwechselnd den Eierläset durchführten – aber immer gemeinsam. Die traditionelle «Füüroobeparty» am Freitag und die Theateraufführung am Samstag gebe es aber nur in Arboldswil. Drei Tage Festbetrieb!
Bei prächtigem Wetter gab es bei den diesjährigen Eierläset-Wettkämpfen fünf Durchgänge mit je bis zu zehn Aktiven. Mit von der Partie waren die Jugendriege mit sehr jungen Teilnehmenden, der Turnverein, die Feuerwehr, der Schützenverein und die Männerriege. Die beteiligten Sportler im Alter zwischen 3 und 70 Jahren waren voller Begeisterung bei der Sache. In rasanter Fahrt galt es, mit dem Trottinett zum grossen Holzhuhn zu fahren, dort ein Ei abzuholen und am Schluss in einen grossen Korb zu werfen. Alles natürlich mit Zeitmessung und Fehlerzählung. Zu den Siegreichen gehörten nach den fünf Durchgängen die Mädchen im Alter über 15 Jahre sowie die Männerriege.
Insgesamt rund 950 Eier konnten im Vorfeld in Arboldswil für den diesjährigen Eierläset gesammelt werden, was die Popularität dieses Anlasses in der Bevölkerung unterstreicht. Durch den Wettkampf führten Speakerin Jennifer Rudin und Rahel Stohler als OK-Mitglied.
Eingefleischter Arboldswiler ist der 44-jährige Mathis Grossmann. Bereits seit 2009 ist er OK-Präsident des Eierläsets in seinem Dorf. Während 17 Jahren wirkte er auch als Präsident des Turnvereins und wurde bei seinem Rücktritt zum Ehrenpräsidenten ernannt.
Er ist überzeugt davon, dass es den Eierläset auch in Zukunft geben wird: «Der Anlass fördert den Zusammenhalt der Bevölkerung in der Gemeinde sowie zwischen Titterten und Arboldswil. Auch die Begegnung von Sportlerinnen und Sportlern aus den Vereinen mit der Bevölkerung ist von grösster Bedeutung.» Mathis Grossmann zeigte sich gegenüber der Gemeinde dankbar, dass diese jeweils ihre ganze Infrastruktur kostenlos zur Verfügung stellt.