«Making of» vom Banntag, 1962
Ich besitze leider keinen Pümpin. Seine Gemälde habe ich nur in den Stuben meiner Grosstanten und -onkel hängen sehen. Der Beitrag der Gebrüder Droll in der «Volksstimme» vom 23. April hat mich dennoch dazu bewogen, mich an dieser Serie ...
«Making of» vom Banntag, 1962
Ich besitze leider keinen Pümpin. Seine Gemälde habe ich nur in den Stuben meiner Grosstanten und -onkel hängen sehen. Der Beitrag der Gebrüder Droll in der «Volksstimme» vom 23. April hat mich dennoch dazu bewogen, mich an dieser Serie zu beteiligen. Denn ich habe möglicherweise das «Making of» ihres Banntagsbilds:
Mein Grossvater war der Gelterkinder Dorffotograf Paul Wolleb. Bei der Durchsicht seines Nachlasses für eine Ausstellung zu seinen Ehren im «Jundt-Huus» 2010 habe ich eine Serie Dias entdeckt, die unter anderem Fritz Pümpin beim Malen eines Banntags-Bildes zeigt. Die Dias sind mit «Banntag 1962» angeschrieben, im Gegensatz zum Entstehungsjahr 1961 des Gemäldes der Gebrüder Droll. Ob die Datierung stimmt oder nicht: Wie beim erwähnten Gemälde steht Fritz Pümpin auf dem Balkon des damaligen Restaurants Eintracht, beim «Dänni», wie die Gelterkinder sagten, und blickt auf den Dorfplatz, wo die Banntagsschar versammelt ist.
Jürg Schneider, Gelterkinden
In einer Serie zeigen Menschen ihren «Lieblings-Pümpin» und erklären, weshalb es ihnen genau dieses Bild des Gelterkinder Kunstmalers Fritz Pümpin angetan hat. Hängt bei Ihnen, einer verwandten oder bekannten Person ebenfalls ein Gemälde von Fritz Pümpin? Gerne erfährt die Redaktion von Ihrem «Lieblings-Pümpin» und seiner Geschichte. Genauere Informationen erhalten Sie bei Kontaktaufnahme über redaktion@volksstimme.ch.