Das Werkhof-Team hält die Tradition aufrecht
yzo. Die imposante rotgewandete Gestalt am westlichen Eingang der Begegnungszone in Sissach gehört seit fünf Jahren zum festen Erscheinungsbild der weihnächtlich geschmückten Einkaufsmeile. 2,8 Meter hoch ist der hölzerne ...
Das Werkhof-Team hält die Tradition aufrecht
yzo. Die imposante rotgewandete Gestalt am westlichen Eingang der Begegnungszone in Sissach gehört seit fünf Jahren zum festen Erscheinungsbild der weihnächtlich geschmückten Einkaufsmeile. 2,8 Meter hoch ist der hölzerne Santichlaus. Samt Esel thront er auf dem Dorfbrunnen vor dem Gemeindehaus, aufgebaut von den Mitarbeitern des Werkhofs. Eine liebevoll gestaltete Waldlandschaft mit Tannen, Sträuchern, Moos und Pilzen umgibt ihn. In diesem Jahr plätschert sogar ein kleiner Bach zu seinen Füssen.
Aus einer Feierabendlaune heraus sei der Sissacher Nigginäggi entstanden, sagt Max Huber, Leiter des Werkhofs. Zusammen mit Mathias Lüthy, dem Leiter der Gärtnereiabteilung, war er Initiant des Sissacher Santichlauses. «Eine schöne Tradition muss man aufrecht erhalten.» Die wäre vor fünf Jahren beinahe verloren gegangen. Denn der bis dahin amtierende Chlaus ging in Pension. Mit vielen Ideen und der nötigen Tatkraft machten sich Huber und Lüthy daran, einen neuen Santichlaus zu schaffen und ernten dafür bis heute viel Lob aus der Bevölkerung.
Andere schöne Traditionen vom Adventskalender bis zum «Märt» finden sich heute auf unserer Adventsbeilage.