Baselbieter Regierung beantragt 14 Millionen für Margarethenstich

  09.11.2016 Baselbiet, Bauprojekte, Politik

Der Margarethenstich ermöglicht eine schnellere und direkte ÖV-Verbindung aus dem Leimental zum Bahnhof SBB. Die neue Strecke sei ein wichtiges Teilstück im Tramnetz 2020 und sie sei im Agglomerationsprogramm der Region Basel enthalten, heisst es in einer Mitteilung der Baselbieter Regierung vom Mittwoch.

Die rund 300 Meter neuen Schienen liegen fast ausschliesslich auf Stadtboden. Bereits früher vereinbarten die beiden Basel, dass Baselland zwei Drittel der Kosten übernimmt und Basel-Stadt ein Drittel.

Die Baselland Transport (BLT) AG wird die neue Verbindung betreiben. Neu wird die Linie 17 von Ettingen zum Badischen Bahnhof fahren. Ins Projekt integriert sind auch Sanierungs- und Umgestaltungsmassnahmen an den Tramhaltestellen «Dorenbach» und «Margarethen». Sie sollen behindertengerecht gebaut werden.

Bereits im Januar 2015 gab der Basler Grosse Rat grünes Licht für die Mitfinanzierung der neuen Tramverbindung. Der Bund wird im Rahmen des Agglomerationsprogrammes voraussichtlich einen Beitrag von 40 Prozent an die Kosten leisten. sda.


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