Unsichere Weltlage
25.09.2025 BRIEFENein zum EU-Vertrag
Wann endlich endet dieser klägliche und unnötige Kriegsrausch in der heutigen Ukraine? Aus Sicht einer linken Betrachtung wurde der Krieg ganz klar von Russland geschürt und ausgelöst. Leider wurde umgekehrt in keinem Wort von ...
Nein zum EU-Vertrag
Wann endlich endet dieser klägliche und unnötige Kriegsrausch in der heutigen Ukraine? Aus Sicht einer linken Betrachtung wurde der Krieg ganz klar von Russland geschürt und ausgelöst. Leider wurde umgekehrt in keinem Wort von den EU-Verantwortlichen an die Versprechungen vor 25 Jahren erinnert. Der grosse Widerstand Russlands gegen die Ukraine entstand nicht aus dem Nichts. Der Schritt zum kriegstreibenden Nato-Beitritt der Ukraine löste eine Forderung ohne hinterfragendes Ende aus.
So eine unsichere Weltlage wie heute hat es seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr gegeben. Die Unsicherheit wächst mit jedem Tag. Der Ukraine-Krieg weitet sich immer weiter nach Westen aus, und dennoch hört man kein Wort über ein künftiges Ende dieses unnötigen und katastrophalen Vernichtungskrieges.
Hört man den mehrheitlich linken Führungen zu – und das ist die Mehrheit der EU-Regierungen inklusive der Präsidenten der grössten EU-Länder –, so fordern sie eine volle Unterstützung der Ukraine. Und immer locken die grossen Rohstofflager der Ukraine, die wie ein Magnet auf die EU wirken.
Leider steht auch für die Schweiz ein noch viel gefährlicheres Unheil bevor. Das allergrösste Debakel besteht darin, dass die Mehrheit der Parteiführungen in der Schweiz – mit Ausnahme der SVP – ohne die geringsten Garantien das Ende der Selbstständigkeit unseres Landes riskieren.
Ein gesundes Land in ein unendlich verschuldetes und höchst krisengeschütteltes System, ja sogar in ein im Kriegszustand befindliches Europa hineinführen zu wollen, ist mehr als eine Katastrophe: Es ist eine verheerende Dummheit einiger superlinker und selbsternannter Führer aus FDP und Mitte. Die Schweiz soll so als Finanzierungsesel in eine sterbende EU eingebunden werden.
Es bleibt nur die Hoffnung, dass die grosse Mehrheit der vernünftigen Schweizer Bevölkerung den Bilateralen-III-Unterwerfungsvertrag mit klarer Mehrheit bachab schickt.
Paul Eschbach, Diegten