Als Sparmassnahme will der Kanton Baselland die Überwachung der Tigermücken künftig den Gemeinden überlassen. Dies habe der Kanton den Gemeinden mitgeteilt, wie kürzlich «Telebasel» und danach das Regionaljournal von SRF berichteten. Dieser Plan stösst auf ...
Als Sparmassnahme will der Kanton Baselland die Überwachung der Tigermücken künftig den Gemeinden überlassen. Dies habe der Kanton den Gemeinden mitgeteilt, wie kürzlich «Telebasel» und danach das Regionaljournal von SRF berichteten. Dieser Plan stösst auf Kritik, zum Beispiel in Allschwil, wo die Bevölkerung stark von Tigermücken geplagt wird. Gemeindepräsident Franz Vogt sagt, dass Allschwil jährlich 45 000 Franken dafür ausgeben müsste. Für ihn ist das Monitoring eine kantonale Aufgabe, denn die Tigermücke kenne keine Grenzen. GLP-Landrat Tim Hagmann (Bottmingen) will sich laut «Regionaljournal» wehren: Jeden Franken, den man jetzt spare, müsse man in den nächsten Jahren hundertfach ausgeben. Mit einem Vorstoss will er erreichen, dass die Sparmassnahme rückgängig gemacht wird. vs.