Zum Artikel «‹Die «Allmet› – Treffpunkt und Erlebnispark» in der «Volksstimme» vom 31. Juli, Seite 6
Ja, unsere «Allmet», lieber Fredi, Du sprichst mir aus dem Herzen. Im Weiherweg aufgewachsen, gehörte auch ich zu den ...
Zum Artikel «‹Die «Allmet› – Treffpunkt und Erlebnispark» in der «Volksstimme» vom 31. Juli, Seite 6
Ja, unsere «Allmet», lieber Fredi, Du sprichst mir aus dem Herzen. Im Weiherweg aufgewachsen, gehörte auch ich zu den Hütern der «Allmet». Die Ski-Arena im Winter war einfach sensationell zum Schlitteln und Skifahren. Die «Chluuri»-Verbrennung verbrachte ich, geschützt vor Sutter Walters Krachern, in der Stube bei Familie Senn im alten Bauernhaus, wo die alten Fensterscheiben klapperten. Ich erinnere mich auch an den Zirkus Nock, der jährlich seine Vorstellung präsentierte, und die Freundschaften mit den Zirkuskindern, die wir schlossen. Und vieles mehr genossen wir vor unserer Haustüre.
Wenn die Matte frei war, spielten wir – die Kinderschar vom Weiher- und Lindenweg – dort unzählige Stunden lang. Jeweils im Frühling durften wir uns bei Familie Schneider im Garten mit «Rhabarber à discrétion» bedienen. Wir alle kamen von zu Hause mit einem Teller voll Zucker zum «dünggle». Ich habe unter anderem noch eine tolle Erinnerung, lieber Fredi: Wenn dein Vater mit seinem hellgrünen Lastwagen von der Firma Wyss auf der «Allmet» anhielt und wir mit ihm mitfahren durften. Dies war für uns ein tolles Abenteuer. Danke, Fredi, für das wieder Auflebenlassen der Erinnerungen an unsere «Allmet»!
Elisabeth Wernli, Udligenswil