Am Donnerstag will die Sissacher SVP-Politikerin Sarah Regez ihre umstrittene Volksinitiative gegen das Gendern an Baselbieter Volksschulen bei der Landeskanzlei in Liestal einreichen, wie sie in einer Medienmitteilung schreibt. Die «Kantonale Initiative gegen das Gendern an ...
Am Donnerstag will die Sissacher SVP-Politikerin Sarah Regez ihre umstrittene Volksinitiative gegen das Gendern an Baselbieter Volksschulen bei der Landeskanzlei in Liestal einreichen, wie sie in einer Medienmitteilung schreibt. Die «Kantonale Initiative gegen das Gendern an Volksschulen» fordert, dass Sonderzeichen wie Gendersternchen und Doppelpunkte an Kindergärten und Schulen im Baselbiet verboten werden. Für eine Volksinitiative braucht es im Kanton Baselland 1500 gültige Unterschriften, die innerhalb von zwei Jahren gesammelt und eingereicht werden müssen. Die Unterschriftensammlung begann Anfang 2024. Das Initiativkomitee wird von Regez präsidiert, dem Komitee gehört unter anderem der Parteipräsident der SVP, Peter Riebli, an. Das Begehren, das von den Initianten auch als «Kinderschutzinitiative» bezeichnet wird, hatte bereits bei der Lancierung im Oktober 2023 für Kontroversen gesorgt, vor allem wegen der verwendeten Bildsprache mit einem sogenannten «Gender-Monster». vs.