Der Regierungsrat beantragt dem Landrat eine Ausgabe von 39,9 Millionen Franken. Damit soll die kantonale Erstaufnahme von Asyl- und Schutzsuchenden in den Jahren 2027 bis 2031 finanziert werden. Mit den Geldern sollen ein geeigneter Standort für ein Erstaufnahmeheim, dessen Betrieb sowie ...
Der Regierungsrat beantragt dem Landrat eine Ausgabe von 39,9 Millionen Franken. Damit soll die kantonale Erstaufnahme von Asyl- und Schutzsuchenden in den Jahren 2027 bis 2031 finanziert werden. Mit den Geldern sollen ein geeigneter Standort für ein Erstaufnahmeheim, dessen Betrieb sowie die geeignete Unterbringung und Betreuung minderjähriger Asylund Schutzsuchender finanziert werden, wie die Regierung gestern mitteilte. Die bisherige Aufnahmestelle am ehemaligen Standort des Kantonsspitals in Laufen steht nur noch bis Ende 2026 zur Verfügung. Bis dahin müsse eine tragfähige Lösung für vom Bund zugewiesene asyl- und schutzsuchende Personen, die von den Gemeinden nicht untergebracht werden können, gefunden werden. Die Regierung geht unter Vorbehalt von Änderungen der Abgeltungen davon aus, dass der Bund etwa 27,1 Millionen Franken dieser Kosten tragen wird. Damit würden die Nettoausgaben für den Kanton rund 12,8 Millionen Franken betragen. sda.