Die Pläne des Bundesrats zur Zukunft der Post sind umstritten. Insbesondere die Vorschläge, Verspätungen bei der Zustellung von Briefen, Paketen und Zeitungen zuzulassen und strengere Regeln für die Hauszustellung einzuführen, werden stark kritisiert. Verschiedene ...
Die Pläne des Bundesrats zur Zukunft der Post sind umstritten. Insbesondere die Vorschläge, Verspätungen bei der Zustellung von Briefen, Paketen und Zeitungen zuzulassen und strengere Regeln für die Hauszustellung einzuführen, werden stark kritisiert. Verschiedene Kantone, der Gemeindeverband, die Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für die Berggebiete, Economiesuisse und der Gewerkschaftsbund kritisieren die Massnahmen. Die Baselbieter Regierung sieht das anders: In ihrer gestern veröffentlichten Stellungnahme an den Bundesrat schreibt sie, dass sie die Anpassungen unterstütze. Die Post erhalte dadurch mehr Flexibilität. Zudem werde die Grundversorgung an den «hohen Digitalisierungsgrad von Bevölkerung und Unternehmen» angepasst. Die Post soll ab 2026 jährlich bis zu 45 Millionen Franken einsparen. sda./vs.