Patrouille Suisse - Nationales Symbol zerstört
29.07.2025 BRIEFEIch bin wütend. Als Gründerin der Bewegung Save Patrouille Suisse klage ich einen doppelten Landesverrat an: Der Bundesrat hat ein nationales Symbol bewusst zerstört – und das Parlament hat es ohne Widerstand geschehen lassen. Das Schweizer Volk wurde dabei gezielt ...
Ich bin wütend. Als Gründerin der Bewegung Save Patrouille Suisse klage ich einen doppelten Landesverrat an: Der Bundesrat hat ein nationales Symbol bewusst zerstört – und das Parlament hat es ohne Widerstand geschehen lassen. Das Schweizer Volk wurde dabei gezielt übergangen und entmündigt.
Die Patrouille Suisse wurde nicht aus technischen Gründen stillgelegt – sie wurde politisch entsorgt. Laut meinen eigenen Berechnungen hätte diePatrouille Suisse noch bis zu 14 Jahre lang weitergeführt und gleichzeitig modernisiert werden können – mit einem Bruchteil der Mittel, die heute für Symbolpolitik oder Auslandverflechtungen verschleudert werden.
Aber das war offenbar nicht gewollt. Die damalige Verteidigungsministerin Viola Amherd war zu feige, mir auf meine erste E-Mail persönlich zu antworten. Stattdessen schickte sie Alexandra Perina-Werz («Mitte») vor – politisch korrekt, aber inhaltlich leer. Meine Kritik sollte abgewürgt werden.
Ich habe mich davon nicht abschrecken lassen. Ich habe Bundesrätin Amherd weitere Nachrichten geschrieben, weil ich nicht bereit bin, diesen demokratieverachtenden Entscheid schweigend hinzunehmen. Und ich bin nicht allein: Laut der «Weltwoche» plant Na- tionalrat Remy Wyssmann, Amherd vors Bundesgericht zu bringen. Das ist nicht nur gerechtfertigt – es ist notwendig.
Die 300 Millionen Franken, um die es geht, wären vorhanden gewesen. Aber Amherd hatte andere Pläne. Nach meiner Einschätzung war ihr Ziel, das Geld lieber der EU zuzuschanzen als ein nationales Erbe zu erhalten. Das ist kein strategischer Entscheid – das ist ein Akt gegen die eigene Bevölkerung. Wer die eigene Identität preisgibt, um in Brüssel Beifall zu bekommen, verrät sein Mandat. Das Parlament hat mitgespielt. Keine Abstimmung. Keine Referendumsmöglichkeit. Kein Aufschrei. Ich nenne das Demokratieverachtung in Reinform.
Ich werde das nicht hinnehmen. Ich werde dafür sorgen, dass auch internationale Medien davon erfahren. Und wenn nötig, werde ich den Fall bis nach
Strassburg bringen. Denn es geht hier nicht nur um Flugzeuge – es geht um Machtmissbrauch, Ignoranz gegenüber dem Volk und das schleichende Zerbröckeln unserer direkten Demokratie.
Pratikscha Dhingra, Waldenburg