Buch liefert Inhalt für Ausstellung
vs. Kennen Sie den «Bantöffelichlee» oder das «Guufechüssi»? Was ist eine «Dittiblache» und woher stammt der Name «Hemmliglunggi»? Die kleine Ausstellung im Museum.BL lässt ...
Buch liefert Inhalt für Ausstellung
vs. Kennen Sie den «Bantöffelichlee» oder das «Guufechüssi»? Was ist eine «Dittiblache» und woher stammt der Name «Hemmliglunggi»? Die kleine Ausstellung im Museum.BL lässt schmunzeln und rätseln. Inspiriert wurde das Museum in Liestal von einem Buch über Baselbieter Pflanzennamen – und daraus zur Zusammenarbeit mit dem Autor Andres Klein und der Künstlerin Ursula Pfister. 630 Mundartnamen von 170 Pflanzen haben Andres Klein und seine Mitautorinnen für ihr jüngst erschienenes Werk zusammengetragen. Und sie sind den Namen auf den Grund gegangen. Woher kommen die Namen und was bedeuten sie? Das Wort «Dittiblache» zum Beispiel steht für die Rote Pestwurz und beschreibt, wie Kinder die Pflanze beim Spielen verwendeten: Mit den grossen Blättern deckten sie das «Ditti», die Puppe, zu. Für dieselbe Pflanze gibt es noch zahlreiche weitere Mundartbezeichnungen.
Die Ursprünge dieser Bezeichnungen sind spannende, kleine Geschichten, die in der Ausstellung gezeigt werden. Erweitert werden die Pflanzeporträts von Installationen der Künstlerin Ursula Pfister.
Ausstellung «Dittiblache und Hemmliglunggi», 14. September 2024 bis 19. Januar 2025, Museum.BL, Liestal.
Vernissage: Freitag, 13. September, 18 Uhr