Martin Sonderegger wechselt ins «Bad Bubendorf»
Nach 14 Jahren beim «Schützen Rheinfelden» wechselt Martin Sonderegger per 1. Januar 2025 als Direktor zum Hotel Bad Bubendorf. Er blickt auf eine intensive Zeit in Rheinfelden zurück.
Valentin ...
Martin Sonderegger wechselt ins «Bad Bubendorf»
Nach 14 Jahren beim «Schützen Rheinfelden» wechselt Martin Sonderegger per 1. Januar 2025 als Direktor zum Hotel Bad Bubendorf. Er blickt auf eine intensive Zeit in Rheinfelden zurück.
Valentin Zumsteg
Ein bisschen Wehmut ist dabei: «Ich gehe mit einem lachenden und einem weinenden Auge», sagt Martin Sonderegger. Die vergangenen 14 Jahre hat er als Direktor Hotellerie und Mitglied der Geschäftsleitung die Geschicke des «Schützen Rheinfelden» (Klinik und Hotels) wesentlich mitgeprägt. «Ich durfte in dieser Zeit viel bewegen und miterleben. Jetzt freue ich mich auf den nächsten Schritt», sagt der 59-Jährige. Bereits nächste Woche hat er seinen letzten Arbeitstag, anschliessend gönnt er sich bis Ende Jahr eine Auszeit. «Die Arbeit im ‹Schützen› hat viel Spass gemacht, sie hat aber auch viel Energie gekostet. Im nächsten Jahr werde ich 60, deswegen ist jetzt ein guter Zeitpunkt, um nochmals zu wechseln», schildert Sonderegger.
Als er gekündigt hat, wusste er noch nicht, wohin ihn sein weiterer Berufsweg führen wird. Das ist jetzt klar: Martin Sonderegger bleibt der Nordwestschweiz treu. Per 1. Januar wird er Hotelier und Gastgeber im Hotel und Restaurant Bad Bubendorf. «Ich freue mich auf die neue Herausforderung. Das ist ein interessanter Betrieb, der zu mir passt. Er bietet Hotellerie, Gastronomie, Seminare und Catering und hat mit rund 60 Mitarbeitenden eine gute Grösse», so Sonderegger.
Das «Bad Bubendorf» gehört zur Balance-Gruppe, die unter anderem auch die «Seerose» in Meisterschwanden, oder das «Bad Ramsach» in Läufelfingen führt. «Mit Eigentümer Felix Suhner habe ich die Hotelfachschule absolviert. Wir sind gute Freunde geworden. Im Gespräch haben wir gemeinsam Ideen entwickelt und so ist es zu diesem Schritt gekommen», erklärt Sonderegger. Er freut sich darauf, neue Leute kennenzulernen und den in der Region bekannten Betrieb weiterzuentwickeln. «Die Erfahrungen, die ich in den letzten 40 Jahren in der Hotellerie sammeln durfte, kann ich dort einbringen.»
In seine Zeit beim «Schützen», zu dem neben dem Stammhaus auch das Hotel Schiff und das Hotel Eden gehören, fielen grosse Umbau- und Ausbauprojekte. «Es war intensiv. Ich durfte viel lernen.» Vom Konzept des «Schützen», das Klinik und Hotellerie verbindet, ist er absolut überzeugt. «Es ist wichtig, dass es das gibt. Beide Seiten profitieren davon.»
Neben seiner Arbeit war er in Rheinfelden sehr aktiv und präsent. Er hat sich beim Tourismus, dem Gewerbeverein und «Pro Altstadt» engagiert. «Rheinfelden ist ein tolles Arbeitsumfeld. Ich habe eine schöne Zeit erlebt und ich freue mich, dass ich weiterhin in der Nordwestschweiz tätig sein kann.»
Für die Auszeit bis Ende Jahr hat er bereits Pläne: Er will einige Weiterbildungen absolvieren, sein Italienisch auffrischen und einige Wochen Ferien geniessen. Sein Hobby Golf soll dabei nicht zu kurz kommen. Im Januar will er mit vollen Batterien die neue Aufgabe anpacken.
Diesen Artikel publizieren wir in zusammenarbeit mit der «Neuen Fricktaler Zeitung».