«Totengräber der Demokratie»: wirklich?
Zur «Carte blanche» von Peter Riebli «Totengräber der Demokratie» in der «Volksstimme» vom 21. November, Seite 2
Warum entrüstet sich Peter Riebli immer wieder so ...
«Totengräber der Demokratie»: wirklich?
Zur «Carte blanche» von Peter Riebli «Totengräber der Demokratie» in der «Volksstimme» vom 21. November, Seite 2
Warum entrüstet sich Peter Riebli immer wieder so dreist über dringend nötige Bestrebungen zum Schutz der Menschenrechte in Gesellschaft und Politik? Warum bedrohen ihn gesetzliche Vorgaben gegen Tech-Giganten, die mit ihren Internetmonopolen die Welt vor sich hertreiben mit Fake News und Hassbotschaften? Sie bekommen unter der Herrschaft von Donald Trump bald noch mehr verheerenden Einfluss mit einer Regierung, die schamlos eine unbarmherzige Macht-Welt vertritt.
Ich bin dankbar für alle, die weiter getreu und beharrlich darüber wachen, dass die Würde und Gleichheit aller Menschen, auch der vulnerablen, vor dem Gesetz gilt, eines der kostbarsten Menschenrechte der Nachkriegszeit, an dem gerade wieder schleichend gerüttelt wird.
Laut Peter Riebli bin ich mit solchen Bemühungen eine Bürgerin, die zensurbegeistert die Meinungsfreiheit beschränkt und die Demokratie zu Grabe trägt. Diese Zuschreibung gibt mir zu denken. Hoffentlich vielen anderen auch.
Gertrud Bernoulli, Rümlingen