Mit Begeisterung und grossem Applaus wurde in unserem Kanton ein volksnaher Journalist gefeiert. Seine Texte in der «Volksstimme», inhaltsreich und humorvoll, machen die Lektüre zum Genuss. Zum Spartenpreis für Literatur und Journalismus gratuliere ich Jürg Gohl ...
Mit Begeisterung und grossem Applaus wurde in unserem Kanton ein volksnaher Journalist gefeiert. Seine Texte in der «Volksstimme», inhaltsreich und humorvoll, machen die Lektüre zum Genuss. Zum Spartenpreis für Literatur und Journalismus gratuliere ich Jürg Gohl herzlich. Er ist ein geschätzter Kulturvermittler für viele Menschen.
Bis zum jungen Erwachsenen (Schulen, Studium, beruflich) war er unterhalb der Hülftenschanze tätig. Wenige Jahre später wagte er den Sprung über die militärische Sperrstelle. Mit Erfolg. In Sissach entfaltete er sich zum profunden Kenner des Oberen Baselbiets. Ehre, wem Ehre gebührt.
Der Schreibende und Jürg besuchten um 1970 während vier Jahren das Progymnasium in Muttenz. Dieser als Lehrer, jener als Schüler. Damals begegneten wir uns täglich im Klassenzimmer. Ich unterrichtete zwei mathematische Fächer und Chemie. Sein spezifisches Sprachtalent blieb mir daher verwehrt. Dies im Gegensatz zu seinem Deutschlehrer, leider verstorben. Ich sehe ihn aber als Jugendlichen, nach mehr als 50 Jahren vor mir. Keine Selbstverständlichkeit! Auffallend waren seine heitere Ausstrahlung und sein ansteckendes Lächeln. Ein Schüler, munter und fröhlich.
Ich freue mich seit Jahren an seiner vielseitigen, Leistung fordernden und sozial ausgerichteten Laufbahn. Danke, lieber Jürg!
Johannes Schweizer, Hölstein