Politikerin verlangt Unterstützung für Hauseigentümer
je. SVP-Landrätin Nicole Roth (Sissach) verlangt, dass Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer, die ihre Gebäude mit «einbruchshemmenden Massnahmen» ausstatten, «mit ...
Politikerin verlangt Unterstützung für Hauseigentümer
je. SVP-Landrätin Nicole Roth (Sissach) verlangt, dass Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer, die ihre Gebäude mit «einbruchshemmenden Massnahmen» ausstatten, «mit einem angemessenen finanziellen Beitrag» vom Kanton unterstützt werden. Laut ihrer gestern eingereichten Motion fallen darunter «baulichtechnische oder elektrotechnische Vorkehrungen». Dazu zählen beispielsweise einbruchssichere Türschlösser, Fenster, Alarmanlagen oder Bewegungsmelder. Roth möchte, dass die Regelung ab dem 1. Januar 2026 in Kraft tritt.
Hintergrund für ihren Vorstoss sind die «erschreckenden Einbruchszahlen»: Die SVP-Politikerin nimmt Bezug auf eine Statistik der Versicherung Axa, über die in der vergangenen Woche auch die «Volksstimme» berichtet hat. Demnach verzeichnet der Kanton Baselland prozentual zur Einwohnerzahl die viertmeisten Einbrüche der Schweiz. Besonders betroffen seien Gemeinden im Unterbaselbiet, aber auch Teile des Oberbaselbiets, schreibt Roth.