Kunstturnen | Jan Imhof absolviert die Spitzensport-Rekrutenschule
Herr Imhof, seit dem 30. Oktober sind Sie in der Spitzensport-RS. Wie sieht Ihr Tagesablauf in Magglingen aus?
Jan Imhof: Ich stehe morgens um 7.30 Uhr auf und absolviere nach ...
Kunstturnen | Jan Imhof absolviert die Spitzensport-Rekrutenschule
Herr Imhof, seit dem 30. Oktober sind Sie in der Spitzensport-RS. Wie sieht Ihr Tagesablauf in Magglingen aus?
Jan Imhof: Ich stehe morgens um 7.30 Uhr auf und absolviere nach dem Frühstück meine erste Trainingseinheit. Danach geht es direkt zum Mittagessen. Von 14.45 Uhr bis etwa um 17.15 Uhr dauert dann die zweite Trainingseinheit. In den ersten Wochen im Herbst war alles etwas anders, da ich damals noch die militärische Grundausbildung absolvieren musste.
Wie gefällt es Ihnen in der RS?
Sehr gut – als Sportler kann man extrem profitieren. Einerseits muss ich so keine «normale» Rekrutenschule machen, und andererseits kann ich mich voll und ganz auf den Sport konzentrieren. Dadurch erhalte ich einen Einblick ins Profileben. Diesen bekommt man nicht, wenn man nebenbei noch arbeiten oder eine Ausbildung machen muss.
Am vergangenen Wochenende turnten Sie am «Soul of Gym» mit. Wie war das für Sie in der neuen Rolle als «Externer»?
Mein erstes «Soul of Gym» erlebte ich 2012. Früher war ich immer sehr nervös, das hat sich nun gelegt. Es war das erste Mal, dass ich nicht mehr in Liestal trainierte, sondern extra von Magglingen anreiste. Es war wie immer sehr cool, auch weil ich viele Kollegen getroffen habe und wir uns noch zusammensetzen und plaudern konnten.
Wie sehen Ihre nächsten sportlichen Ziele aus?
Im März stehen die nächsten Wettkämpfe an, die für die Selektion für die Europameisterschaft gewertet werden. Ich mache mir aber nicht allzu grosse Hoffnungen. Mein Ziel ist es einfach, eine gute Saison zu turnen und zum ersten Mal an einem Wettkampf 80 Punkte zu erreichen.
Interview Luana Güntert