Widersprüche helfen uns nicht.
Auf der Titelseite steht «verstopfte Strassen usw.» und gleichzeitig «es soll 500 Arbeitsplätze mehr geben»? Sprich nochmals 500 Fahrzeuge mehr, die helfen, die Strassen zu verstopfen. Noch mehr ...
Widersprüche helfen uns nicht.
Auf der Titelseite steht «verstopfte Strassen usw.» und gleichzeitig «es soll 500 Arbeitsplätze mehr geben»? Sprich nochmals 500 Fahrzeuge mehr, die helfen, die Strassen zu verstopfen. Noch mehr Grenzgänger, noch mehr Stromverbrauch, noch mehr Umweltverschmutzung? Man jammert über Umweltverschmutzung, überfüllte Strassen und lässt gleichzeitig rund 1 Million Menschen täglich als Grenzgänger Hin- und herkurven? Die Lösung ist ganz einfach: keine Grenzgänger mehr. Die Schweizer sollen nicht ins Ausland einkaufen gehen, aber die grossen Konzerne dürfen? Aber noch mehr in Taschen greifen, um Arsen von Fremdverschulden zu zahlen, das ist OK.? Welchen Mensch interessiert es, wie viele zum Teil sehr seltene Tiere dort Unterschlupf gefunden haben? Was geschieht mit diesen? Wann setzt man sich endlich ein für unsere grossen Wildtiere? Natur? Statt zu verbauen, eine grüne Oase für Tiere stehen lassen. Das war das einzig Gute an Covid. Man hatte wieder etwas mehr Luft zu Atmen. Am besten keine Grenzgänger, Flüchtlinge zurück und vor Ort helfen, Grosskonzerne verpflichten, in der Schweiz einzukaufen, solange es die Produkte hier gibt. Ein Verbot ohne Ausnahme, näher als 800 m vor einem Waldrand zu bauen! Damit wäre viel Positives erreicht.
Gabriella Itin, Pratteln