Adventsfenster lassen Dörfer erstrahlen
lug. Anfang Dezember hat im Oberbaselbiet auch die Saison der Adventsfenster begonnen. Es ist dies eine Tradition, die zahlreiche Gemeinden in lebendige Lichterdörfer verwandelt. Seit dem 1. Dezember eröffnet jeden ...
Adventsfenster lassen Dörfer erstrahlen
lug. Anfang Dezember hat im Oberbaselbiet auch die Saison der Adventsfenster begonnen. Es ist dies eine Tradition, die zahlreiche Gemeinden in lebendige Lichterdörfer verwandelt. Seit dem 1. Dezember eröffnet jeden Abend ein neues Fenster seine kleine Bühne und lässt Küchenfenster, Häuserfassaden, Scheunen oder Vereinslokale in warmem Glanz erstrahlen.
Die Motive fallen so vielfältig aus wie die Menschen, die sie gestalten. Von klassischen Krippenbildern und leuchtenden Sternen über liebevoll gebastelte Landschaften bis hin zu modernen Lichtinstallationen – jede Person trägt ihren eigenen Charakter in die Adventszeit.
Gestaltet werden die Fenster von Einzelpersonen, Schulklassen, Familien oder Vereinen. Viele Dörfer verbinden die Enthüllungen mit kleinen Treffen: Bei Tee, Gutzi oder Punsch kommen Nachbarinnen, Familien und Freunde ins Gespräch. Gerade in der dunklen Jahreszeit bieten die Anlässe rund um die Adventsfenster so eine Möglichkeit, die Gemeinschaft zu pflegen und einander zu begegnen. Besonders Kinder ziehen mit leuchtenden Augen von Fenster zu Fenster und fiebern jeden Tag dem nächsten Motiv entgegen.
Für manche Familien gehört der abendliche Spaziergang durchs Dorf bereits fest zur persönlichen Adventszeit – eine Gelegenheit, den Trubel des Alltags zu verlassen und die besondere Stimmung im Dorf zu geniessen. Und so sorgen die Adventsfenster auch dieses Jahr bis zum Heiligen Abend dafür, dass in den Oberbaselbieter Gemeinden die Wärme des Lichts ein Stück näher rückt.