Eine Gefahr für Haus und Mensch
23.10.2025 RegionMit einer guten Vorbereitung gegen den Sturm
cam. Heute fegt der Herbststurm «Benjamin» über die Schweiz. Wie SRF berichtete, zieht ein Sturmtief vom Ärmelkanal bis zur Nordsee und lenkt eine Kaltfront zur Schweiz. Deshalb kommt es zu einem Herbststurm ...
Mit einer guten Vorbereitung gegen den Sturm
cam. Heute fegt der Herbststurm «Benjamin» über die Schweiz. Wie SRF berichtete, zieht ein Sturmtief vom Ärmelkanal bis zur Nordsee und lenkt eine Kaltfront zur Schweiz. Deshalb kommt es zu einem Herbststurm auf der Alpennordseite. Auch die Wetter-App «Meteoschweiz» warnt die Bevölkerung: Wälder, Alleen und Bäume sollen gemieden werden. Mögliche Auswirkungen sind umstürzende Bäume, grossflächige Gegenstände, wie Baugerüste, die herumfliegen, sowie herabfallende Äste. Der Sturm stellt nicht nur für den Menschen eine Gefahr dar, sondern auch für Eigenheime. Die Basellandschaftliche Gebäudeversicherung (BGV) gibt auf ihrer Website Tipps, wie Hausbesitzer mit einer guten Vorbereitung den Kampf gegen allfällige Sturmschäden schon halb gewonnen haben.
Bei Sturmwarnung sollte man einen Kontrollgang um das Haus machen und lose Gegenstände wie Topfpflanzen oder Gartenmöbel festmachen oder verstauen. Eine weitere Sicherheitsmassnahme ist, das Haus von aussen durch Fachleute auf seine Sturmfestigkeit überprüfen zu lassen. Auch selbstverständliche Dinge sollten nicht vergessen werden: Vor dem Verlassen des Hauses sollten die Fenster und Türen geschlossen und die Sonnenstoren eingefahren werden. Wenn möglich, sollte das Fahrzeug in einer Garage und nicht draussen geparkt werden, damit es nicht dem Sturm ausgesetzt ist. Zuletzt gilt, regelmässig Wetter-Apps, beispielsweise «Wetter-Alarm», zu beachten.
Wurde das Eigenheim trotzdem durch einen Sturm beschädigt, sind die weiteren Schritte, die kantonale Gebäudeversicherung zu informieren. «Sturmschäden am Gebäude sind obligatorisch durch die jeweilige kantonale Gebäudeversicherung versichert», sagt Robert Hediger von der BGV auf Anfrage.
Auf die Frage, ob sich die Feuerwehr speziell auf diesen Herbststurm vorbereitet habe, antwortet Yanick Fäh von der Feuerwehr Sissach: «Solche Stürme sind für uns Alltag. Wenn etwas gemeldet wird, dann rücken wir aus. Wir sind immer bereit.» Somit wurden keine speziellen Vorkehrungen angesichts des heutigen Sturms getroffen. Die Bevölkerung solle die Verhaltensempfehlungen der Behörden im Auge behalten und sich daran halten, fügt Fäh hinzu.
