Waldenburg wählt Präsidentin ab

  03.03.2024 Baselbiet, Bezirk Sissach, Politik, Bezirk Liestal, Bezirk Waldenburg, Wahlen

In 12 der 52 Dörfer aus dem Einzugsgebiet der «Volksstimme» fehlte es bis kurz vor den Wahlen noch an Kandidatinnen und Kandidaten. Kampfwahlen waren hingegen in neun Gemeinden angesagt. Wie sind die Resultate herausgekommen? Wir präsentieren eine Auswahl der Ergebnisse.

Der finanzgeplagte Bezirkshauptort Waldenburg wählt überraschend seine Gemeindepräsidentin Andrea Kaufmann ab. Die FDP-Frau, die auch Landrätin ist, verpasste das absolute Mehr von 128 Stimmen, sie kam auf 122 Stimmen. An ihrer Stelle zieht neu Florian Furler in den Gemeinderat ein. Furler erzielte mit 222 Stimmen exakt 100 Stimmen mehr als die Gemeindepräsidentin. Das beste Resultat machte Patrick Goetz (250 Stimmen). Weiter gewählt wurden Andrea Sulzer (220) Dagmar Maurer (212) und Daniela Spielmann (202). Die Stimmbeteiligung lag bei 44,2 Prozent.

Drei der sieben Gemeinderäte galt es in Sissach zu ersetzen. Dies gelang am Sonntag auf Anhieb. Als Bisherige schafften es Gemeindepräsident Peter Buser (Stechpalme, 1555 Stimmen), Carol Zumbrunnen (FDP, 1519), Robert Bösiger (Stechpalme, 1424) und Stephan Marti (Pro-Sissach, 1389). Neu gelingt der Einzug in das Gremium Dieter Stebler (FDP, 1352), Svenja Pichler (FDP, 1308) und David Foggetta (SP, 1227). Auf der Strecke blieb der frühere SVP-Gemeinderat Fredi Binggeli (448), der als Parteiloser angetreten war. Das absolute Mehr betrug 767 Stimmen. Nicht mehr angetreten sind Gieri Blumenthal (parteilos), Lars Mazzucchelli (SP) Roland Schmitter (parteilos).

In Gelterkinden hat es der Parteilose Urs Dünner geschafft. Als Überzählige schied die Bürgerliche Sonia Gubitoso aus. Und so wurde bei einem absoluten Mehr von 717 Stimmen gewählt: Christoph Belser (bisher, SP, 1430 Stimmen), Alain Bruggisser (neu, BGZ ,1303), Martin Rüegg (bisher, SP, 1301), Thomas Persson (bisher, BZG, 1283), Schürch Matthias (neu, SP, 1242), Manuela Schällibaum (bisher, BZG, 1241) sowie Urs Dünner (neu, parteilos, 845). Nicht gewählt wurde Sonia Gubitoso (BZG) mit 749 Stimmen. «Andere» erhielten 635 Stimmen.

In Anwil hat Gemeindepräsident Marcel Koenig seinen Abschied angekündigt. Es ist nicht gelungen, seinen Sitz im ersten Anlauf neu zu besetzen. Gewählt wurden die Bisherigen wie folgt: Michael Schaffner (189 Stimmen), Petra Huth (178), Marco Ruepp (176) und Franziska Wehrlin (157).

In Arboldswil bleibt alles beim Alten: Alle fünf bisherigen Gemeinderatsmitglieder sind glanzvoll wiedergewählt, alternative Kandidaturen gab es keine. Am meisten Stimmen erhielt Patrick Lutz (237 Stimmen), gefolgt Gemeindepräsident Johannes Sutter (235), Benjamin Schweizer (233), Roger Salathé (210) und Andreas Schenker (206). 

Arisdorf gelang nicht, was den Hersbergern gelang: Nämlich den Gemeinderat vollständig zu besetzen. Ein Sitz bleibt frei, und zwar derjenige des abtretenden Gemeinderats Andreas Wiedmer. Wiedergewählt wurden bei einem absoluten Mehr von 186 Stimmen: Ivana Wenk (455 Stimmen), Franziska Wyler (444), Roger Schaub (434) und Gemeindepräsident Markus Miescher (424). Es gab 109 vereinzelte Stimmen. Die Wahlbeteiligung lag bei 41,5 Prozent.

In Bennwil ist es nicht gelungen, den Sitz der abtretenden Gemeindepräsidentin Verena Scherrer-Nef neu zu besetzen. Hier wird also eine Nachwahl fällig. Gewählt wurden die Bisherigen wie folgt: Reto Bruhin (165 Stimmen), Michael Bürgin (164), Horst Heckendorn  (157) und Markus Gerig (138). Absolutes Mehr: 74.

In Böckten gab es zwei Sitze neu zu besetzen. Nicht mehr angetreten sind Gemeindepräsident Elmar Gürtler und Doro Bauhofer. Bei einem absoluten Mehr von 135 Stimmen wurden gewählt: Nicole Häfliger (neu, 250 Stimmen), Stefan Keller (bisher, 246), Marissa Thommen (neu, 243), René Soder (bisher, 235) und Stephan Jung (bisher 228).

In Bretzwil bleibt alles wie bisher. Gewählt wurden: Urs Freiburghaus (233 Stimmen), Monika Huber (232), Danny Hein (266), Karin Mühlberg (213), Konrad Ruchti (197). Absolutes Mehr: 116.

In Bubendorf stellten sich alle Bisherigen erneut zur Wahl. Es gab folgendes Resultat: Heinz Plattner (934 Stimmen), Elisabeth Ruff Rudin (895), Charles Rüedi (882), Gemeindepräsident Matthias Mundwiler (866) Anita Stingelin (857) Karin Liechti (844) und Patrick Liechti (834). Das absolute Mehr betrug 445 Stimmen, die Wahlbeteiligung lag bei knapp 40 Prozent.

Buckten suchte zwei neue Gemeinderatsmitglieder. Die Wahl kam zustande, hier das Resultat: Daniel Meier (Gemeindepräsident, bisher, 199 Stimmen), Christian Joseph (bisher, 197), Pascal Strübin (neu, 180), Thomas Lauber (bisher, 177) und Beat Wyss (neu 147). Das absolute Mehr lag bei 96 Stimmen. Nicht mehr kandidiert haben Dominic Brunner und Rémy Gröflin.

In Diegten gab es dieses Mal eine reine Bestätigungswahl, nachdem es während der Legislaturperiode Ersatzwahlen gab. So wurde am Sonntag gewählt: Christian Thomet (425 Stimmen), Niklaus Häfelfinger (403), Rudolf Ritter (Gemeindepräsident, 384), Thomas Mumenthaler (371), Philipp Stooss (355). Das absolute Mehr betrug 212 Stimmen.

In Diepflingen trat Yvonne Metzger nicht mehr zur Wahl an. Es gab zwei neue Kandidaturen. Bei einem absoluten Mehr von 87 Stimmen schafften es folgende Kandidatinnen und Kandidaten: Damaris Bracher (bisher, 166 Stimmen), Cédric Pezzali (bisher, 166), Dieter Wüthrich (bisher,165), Stefanie Orlandi (bisher, Gemeindepräsidentin, 162), Hansueli Loosli (neu, 140). Für den nicht gewählten Kandidaten Meriton Neziraj sind 21 Stimmen abgegeben worden.

In Eptingen galt es, Gemeinderätin Barbara Nyarko zu ersetzen. Dies ist gelungen. Die neue Kandidatin Anasti Ries übersprang das absolute Mehr von 73 klar und erzielte 115 Stimmen. Und so schnitten die Amtierenden ab: Markus Vock (147 Stimmen), Eva Bolliger (144), Gemeindepräsidentin Mélanie Wussler (143), sowie Saskia Plüss (136). 64 Prozent der Stimmberechtigten nahmen an der Wahl teil.

So wurde in Häfelfingen gewählt: Simon Müller (bisher, 95 Stimmen), Gemeindepräsident Rainer Feldmeier (bisher, 90) und Marina Kälin (neu, 82). Nicht mehr angetreten ist Remi Wüthrich.

Nach der gescheiterten Fusion mit Arisdorf haben in Hersberg mit Gemeindepräsidentin Iris Allenspach und Dieter Reimann zwei Amtierende nicht mehr kandidert. Mit Pascal Wiget ist der einzige Bisherige mit 144 Stimmen klar bestätigt worden. Neu gewählt wurden Remo Gürtler mit 140 und Sabine Welte mit 134 Stimmen. Für «Andere» wurden 42 Stimmen eingelegt. Das absolute Mehr lag bei 88 Stimmen.

Gemeinderat Rolf Tschudin ist Hölstein nicht mehr angetreten. Zwei neue Kandidaten hatten sich gemeldet, einer davon schaffte es, nämlich Hannes Vincenz. Bei einem absoluten mehr von 287 Stimmen wurden gewählt:  Marina Saladin (bisher, 569 Stimmen), Andreas Schäfer (bisher, 538), Brigitte Maurer (bisher, 521), Andrea Heger (bisher, Gemeindepräsidentin, EVP, 513), Andreas Appenzeller (bisher, SP, 493), Kurt Karrer (bisher, 475) und wie erwähnt Hannes Vincenz (neu, 465). Marco Fritschi übersprang das absolute Mehr mit seinen 322 Stimmen ebenfalls, scheidet aber als Überzähliger aus. «Andere» erhielten 108 Stimmen.

In Itingen schafft Kim Grauwiller den Einzug in den Gemeinderat. Er ersetzt den abtretenden Marcel Gargowitsch. Dieses Resultat gab es: Peter Bosch (bisher, 550 Stimmen), Cécil Schmid Bur (bisher, 530), Gemeindepräsident Martin Mundwiler (bisher, 484), Silvio Strub (bisher, 514) und Kim Grauwiller (neu, 331). Nicht gewählt wurde Murat Uçan Ucan mit 271 Stimmen

In Känerkinden trat einzig Pascal Popp nicht mehr an. Neue Bewerbungen gab es indessen drei. So ist das Resultat ausgefallen: Gemeindepräsident Adrian Ammann (bisher, 167 Stimmen), Corinne Burgwinkel (bisher, 168), Ferdinand Bolinger (bisher, 160), Annette Gerber-Wüthrich (neu, 160), Peter Hofer (bisher, 171). Nicht gewählt wurden Remo    Hänggi (29) und Jan Kirschner (12).

Die Gemeinde Kilchberg hat schnell ausgezählt. Erwartungsgemäss wiedergewählt wurde Gemeindepräsident Marcel Aeschbacher (83 Stimmen), dazu schafften es die Neuen Daniela Bürgin (85) und Karin Güdel (90). Damit ist der dreiköpfige Rat wieder komplett. Nicht mehr angetreten ist Werner Wyprächtiger, dazu läuft das Mandat der vom Kanton eingesetzten Statthalterin Christine Mangold aus. In Kilchberg herrschen in der neuen Legislatur also wieder «normale» Verhältnisse.

Die Gemeinderatsmitglieder Corinne Küppers und Regine Ruff nehmen in Lampenberg Abschied. Zudem war ein Sitz vakant. Es galt also, drei neue Mitglieder in das Gremium zu wählen. Dies ist gelungen. Gewählt wurde wie folgt: Peter Degen (neu, 189 Stimmen), Stefan Thomann (neu, 185), Gemeindepräsidentin Charlotte Gaugler (bisher, 178), Simon Kramis (neu, 169) und Münir Sarucan (159). Die Stimmbeteiligung lag bei hohen 64 Prozent, das absolute Mehr bei 92 Stimmen.

In Langenbruck trat einzig Danielle Sonderegger nicht mehr an. Wiedergewählt wurden Hector Herzig (220 Stimmen), Christoph Müller (210), Weber Hans (200) und Carlo Paganin (198). Neu ins Gremium zieht Carolina Ryser mit 179 Stimmen ein. Das absolute Mehr betrug 116 Stimmen.

Erwartungsgemäss ist es schwierig geworden, in Läufelfingen den fünfköpfigen Gemeinderat im ersten Umgang vollständig zu besetzen, nachdem der Verzicht der Bisherigen Korab Kelmendi und Roman Wagner bekannt geworden war. Neue Kandidaturen wurden nicht bekannt. Und so sind am Sonntag lediglich die drei Bisherigen wieder gewählt worden: Beat Kaltenrieder (361 Stimmen), Thomas Tribelhorn (359) und Michael Dinter (340). Für «Andere» gab es 403 Stimmen. Das absolute Mehr wrude bislang nicht mitgeteilt.

Eine reine Bestätigungswahl gab es in Lauwil. Bei einem absulten Mehr von 62 Stimmen sind gewähl: Raymond Tanner (bisher, Gemeindepräsident, 133 Stimmen), Renato Degiorgi (127) Urs Schneider (126) Peter Erni (104) und Monika Mösch (103).

In Liedertswil trat Gemeindepräsidentin Sonja Gschwind nicht mehr an. Gewählt wurden Andrea Gisler (bisher, 71 Stimmen), Andreas Messerli (61) und neu Christof Pirker mit 64 Stimmen. Der Rat ist damit komplett.

Lupsingen hat mit dem Verzicht von Peter Bürki einen Gemeinderat zu ersetzen. Gelungen ist das am Sonntag noch nicht, da keine Kandidatur aufgetaucht ist. Gewählt wurden die vier Bisherigen bei einem absoluten Mehr von 151 Stimmen. Und zwar wie folgt: Jörg Walter (375 Stimmen), Sascha Schob (369), Monika Piazza (347) und Gemeindepräsident Marcel Staudt (329). Es kommt zu einer Nachwahl am 14. April.

In Maisprach ist es nicht gelungen, die Sitze der beiden Zurücktretenden Caroline Weiss Nyfeler (Gemeindepräsidentin) und Aline Kyburz im ersten Umgang zu besetzen. Bei einem absoluten Mehr von 91 Stimmen wurden die drei Bisherigen wie folgt gewählt: Fabian Wirz (237 Stimmen), Felix Bosshard (220) und Dorian Wernli (216). Weitere Stimmen haben erhalten: Céline Graf (31), Susanne Küng (24), Caroline Weiss Nyfeler (15), Aline Kyburz (14) und «Andere» 149. Es kommt am 14. April zur Nachwahl.

Im siebenköpfigen Gemeinderat von Niederdorf bleibt nach der Rücktrittsankündigung von Mauro Del Medico ein Sitz frei. Folgendes Resultat gab es: Andreas Buser (414 Stimmen), Robert Chaudet (397), Nicole Fortini (409), Helene Koch-Schmutz (423), Fabrizio Longo (426) und Gemeindepräsident Martin Zürcher (346).

Heikel war die Ausgangslage in Nusshof, da zwei von drei Gemeinderäten nicht mehr kandidierten. Die Informationslage ist momentan noch dürftig. Ersichtlich wird in der Resultatesammlung des Kantons lediglich, dass nur der Bisherige Patrick Born mit 71 Stimmen gewählt wurde. Nicht mehr kandidiert haben Gemeindepräsident Rolf Wirz und sein Stellvertreter Niklaus Lang.

In Oberdorf ist es zu einer Abwahl gekommen. Die amtierende Gemeinderätin Monika Weinmann schaffte es nicht wieder. Sie sei vor einiger Zeit mit einem ziemlich unverständlichen Artikel im Gemeindeblatt aufgefallen, so eine der Erklärungen. Gewählt wurden bei einem absoluten Mehr von 306 Stimmen Gemeindepräsident Piero Grumelli (585 Stimmen), Natalie Seidel (570), Michael Wild (566), Hannes Schweizer (521) und neu Andreas Dettwiler (514). Für die abgewählte Gemeinderätin Monika Weinmann sind nur 194 Stimmen eingelegt worden. Die Wahlbeteiligung lag bei 44,2 Prozent.

In Oltingen sind bei einem absoluten Mehr von 96 Stimmen alle Bisherigen problemlos bestätigt worden: Gemeindepräsident Stefan Eschbach (191 Stimmen), Andrea Brenna (189), Bruno Haberthür (180), Andreas Burri (178) und Micha Kuster (171).

In Ormalingen galt es Ersatz für Heinrich Weber und Katharina Zimmermann-Schaub zu finden. Dies ist bei einem absoluten Mehr von 309  Stimmen gelungen. Gewählt wurden Sascha Schaad (bisher, 631 Stimmen), Andreas Luginbühl (bisher 608), Stefan Imhof (neu, 590), Gemeindepräsident Henri Rigo (bisher, 576) und Kathrin Schneider (neu, 576).

In Ramlinsburg meldete Gemeindepräsidentin Stephanie Oetterli Lüthi ihren Verzicht. Roger Gersbach konnte den freien Sitz im Gremium erobern. So präsentiert sich das Resultat: Beat Schüpbach (bisher, 256 Stimmen), Simone Mundschin (bisher, 251), Slawa Schweizer (bisher, 251), Jenny Vettiger (bisher, 250) und Roger Gersbach (neu, 184).

Der junge Gemeinderat Gerin Cherian kandidierte in Reigoldswil nicht mehr. Mirco Gisin wird ihn ersetzen. Er erzielte mit 435 Stimmen gleich das beste Resultat. Es folgen die Bisherigen Marisa Dürrenberger (427 Stimmen), Corinne Castioni (412), Thomas Moser (376) sowie Gemeindepräsident Fritz Sutter (344). Das absolute Mehr lag bei 218 Stimmen und die Stimmbeteiligung betrug 57 Prozent.

Die Zeit des unterbesetzten Gemeinderats ist in Rickenbach vorbei. Es bestand eine Vakanz, zudem trat Gemeindepräsident Matthias Huber nicht mehr an. Am Sonntag wurden gewählt: Monika Hilber (bisher, 205 Stimmen), Stefan Waller (bisher, 199), Raymond Müller (neu, 172), Mathias Oberer (neu, 171) und Iwan Schweighauser (bisher, 171). Alle haben das absolute Mehr von 107 Stimmen locker geschafft.

Frank Erny nimmt in Rothenfluh Abschied aus dem Gemeinderat. Im ersten Anlauf ist es am Sonntag nicht gelungen, seinen Sitz neu zu besetzen. Bei einem absoluten Mehr von 121 Stimmen wurden die Bisherigen wie folgt gewählt: Gemeindepräsident Patrick Vögtlin (229 Stimmen), Tina Erny (216), Doris Horisberger (213) und Patrick Buess (296). 11 Stimmen hat Christoph Erny erhalten, der jedoch nicht kandidierte. Für «Andere» wurden 310 Stimmen abgegeben.

In Rümlingen regiert weiterhin unangefochten ein Frauentrio. Die Wiederwahl haben alle drei problemlos geschafft. Das Resultat: Corinne Cartier (109 Stimmen), Gemeindepräsidentin Beatrix Wullschleger (97) und Monika Leuthardt (95). Das absolute Mehr lag bei 59 Stimmen.

Rünenberg war auf der Suche nach zwei neuen Gemeinderatsmitgliedern und die Komplettierung ist geglückt. Gewählt wurden: Stephanie Bürgin (bisher, 286 Stimmen), Roger Maurer (neu, 286), Werner Pedrett (249, neu), Michael Ruckstuhl (bisher, 314) und Gemeindepräsident Thomas Zumbrunn (bisher, 293). Nicht mehr angetreten sind Martin Brechbühler und Rebecca Gröflin.

In Seltisberg sind bei einem absoluten Mehr von 153 nur die Bisherigen Tobias Grieder (353 Stimmen), Ruth Spalinger (347) und Bettina Jost-Rossi (314) gewählt worden. Zwei Sitze damit bleiben frei, nämlich diejenigen der abtretenden Gemeindepräsidentin Miriam Hersche und des nicht mehr kandidierenden Stephan Hersberger.

Und so kam es in Tecknau heraus: Wieder gewählt wurden die Bisherigen Susanne Sterchi (154 Stimmen), Denis Fischer (150), Gemeindepräsident Patrik Wohlgemuth (148), Amanda Bürli (147) und Martin Sager (147)

In Thürnen ist es auf Anhieb gelungen, die abtretenden Gemeinderatsmitglieder Pino Dellolio, Susanne Marti und Fadil Salkic zu ersetzen. Gewählt wurden die Bisherigen Sarina Gisin (344 Stimmen) und Gemeindepräsident Alfred Hofer (326) sowie die Neuen Simon Hasler (292), André Wullschleger (228) und Urs Felder (201). Das absolute Mehr lag bei 189 Stimmen.

Alles beim Alten in Titterten. Gewählt wurden: Gemeindepräsidentin Verena Heid (147 Stimmen), Raphael Löffel (147), Remo Frey (142), Theo Schweizer (136) und Albert Gort (102). Damit haben alle Bisherigen die Hürde des absoluten Mehrs von 72 Stimmen übersprungen.

In Wenslingen ist die Behörde komplett. Gewählt wurden Lukas Rickenbacher (bisher, 314 Stimmen), Monika Egger-Ritter (bisher, 313), Thomas Staub (313, Miriam Dehning-Gass (neu, 299), Roger Grieder (bisher, 298). Nicht mehr angetreten ist Gemeindepräsident Andreas Gass.

Keine neuen Kandidaturen gab es in Wintersingen. Wieder gewählt wurden Hansruedi Müller (216 Stimmen), Gemeindepräsident Michael Schaffner (214), Daniel Engel (209 Stimmen), Ernst Schaffner (208) und Annekäthi Roth-Buser (177).

In Wittinsburg gab es mit Bruno Zumbrunn einen Rücktritt zu verzeichnen. Es ist bei einem absoluten Mehr von 72 Stimmen nicht gelungen, ihn zu ersetzen. Es kommt also zu einem zweiten Wahlgang. Gewählt wurden: Markus Hügli (153 Stimmen), Caroline Zürcher (Gemeindepräsidentin, 151), Jürg Zumbrunn (150) und Roger Handschin (121). Für den nicht offiziellen Kandidaten Daniel Wetzler wurden 20 Stimmen abgegeben.

Eine reine Bestätigungswahl gab es in Zeglingen. Das Resultat: Roland Schenk (209 Stimmen), Sandra Bütikofer (208), Fredi Rickenbacher (Gemeindepräsident, 207 ), Jörg Fäh (199), Patrick Meyer (194). Das absolute Mehr lag bei 98. Die Stimmbeteiligung betrug 67 Prozent.

In Ziefen sind alle Bisherigen erneut angetreten, wobei Gemeindepräsidentin Cornelia Rudin mit 388 Stimmen das beste Resultat machte. Wiedergewählt wurden auch Christoph Koch (384 Stimmen), Sandra Eichenberger (379), Laura Bodenmann (362) und Lukas Geering (334). Das absolute Mehr lag bei 201 Stimmen und die Wahlbeteiligung bei 45,5 Prozent.

In Zunzgen standen vornehmlich Mitglieder der «Freien Wähler» (FW) zur Wahl. Geschafft haben es: Gemeindepräsident Hansruedi Wüthrich (bisher, FW, 684), Pascal Eberle (bisher, FW, 679), Christian Staudenmann (bisher, FW, 652), Astrid Mathys (bisher, FW, 630), Bruno Fedriga (bisher, FW, 584), Hanspeter Mundwiler (neu, parteilos, 488) und Ettore Gandolfi (neu, FW, 385). Das absolute Mehr wird mit 383 Stimmen angegeben. Nicht in den Rat haben es Reto Zimmermann (FW, 378) und Urs Scholer (FW, 258) geschafft. Die beiden Gemeinderäte Andreas Flükiger und Kurt Ost sind nicht mehr angetreten.

Die Resultate – inklusive Einwohnerrats- und Gemeindekommissionswahlen – aus allen 86 Baselbieter Gemeinden sammelt die Landeskanzlei in Zusammenarbeit mit dem Amt für Daten und Statistik. Die Ergebnisse werden laufend aktualisiert und sind hier zu finden.

Stille Wahlen gab es im Oberbaselbiet in Lausen und Tenniken. Einige wenige Resultate aus dem Oberbaselbiet - so aus Buus oder Hemmiken - waren am Sonntag leider nicht aufzutreiben.

Die komplette Übersicht über alle Oberbaselbieter Wahlen mit allen Namen und Zahlen bieten wir am Dienstag in der gedruckten Ausgabe der «Volksstimme».


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