Die Schweiz bewegt sich allmählich wieder hin zur Vernunft, denn der Widerstand gegen den Unterwerfungsvertrag Bilaterale III wächst auf langsamer Stufe weiter an. Was der rechtsbürgerlichen Schweiz grössere Sorgen bereiten sollte, ist der Druck von Linken oder reichen ...
Die Schweiz bewegt sich allmählich wieder hin zur Vernunft, denn der Widerstand gegen den Unterwerfungsvertrag Bilaterale III wächst auf langsamer Stufe weiter an. Was der rechtsbürgerlichen Schweiz grössere Sorgen bereiten sollte, ist der Druck von Linken oder reichen FDP-Leuten wie dem Nationalrat und Milliardär Simon Michel, einem glühenden Befürworter der Bilateralen III. Die vielen kleineren KMU Betriebe, welche die eigenständige Schweiz gross und finanzstark gemach haben, sind dem Ypsomed-Chef unwichtig – Hauptsache, die Kasse für seine Firma stimmt.
Es ist schwer zu verstehen, wie man unser einzigartiges und bewährtes demokratisches System einfach so aufgeben und sich der maroden EU unterstellen will. Wir sind ein selbstbestimmtes, neutrales Land mit einer geringen Verschuldung. Dies aufs Spiel zu setzen ist eine Dummheit erster Güte. Die kleine Schweiz als Friedensvermittlerin ist wesentlich mehr wert als ein wertloser Mitläufer zu werden und der verschuldeten EU als Goldesel zu dienen.
Dank der SVP baut sich heute eine rasch wachsende Gegnerschaft zum Unterwerfungs-Vertrag auf. Wir wollen keine fremden Vögte und Richter. Wir bestimmen auch in Zukunft über unser reiches und schönes Land Schweiz selbst. Die Schweiz ist das produktivste und wohlhabendste Land Europas, weil eine starke, rechtsbürgerliche Führung noch mehrheitlich über sie bestimmt.
Um erfolgreich zu sein, braucht es Geschäftsleute mit hohem Fachwissen und ein arbeitswilliges, gut ausgebildetes Volk. Daher müssen wir uns unsere Eigenständigkeit bewahren. Wohlstand ist schön, aber nicht immer erfolgversprechend. Für bürgerliche Parteien wäre es an der Zeit, sich endlich auf eine klare, eine Schweizer Linie zu konzentrieren.
Paul Eschbach, Diegten