Ein neuer Bericht des Beratungsunternehmens Infras, den die beiden Basel in Auftrag gegeben haben, zeigt: Investitionen in den Bahnausbau lohnen sich mehrfach – nicht nur ökologisch und verkehrspolitisch, sondern auch volkswirtschaftlich. Im Auftrag der Kantone Baselland und ...
Ein neuer Bericht des Beratungsunternehmens Infras, den die beiden Basel in Auftrag gegeben haben, zeigt: Investitionen in den Bahnausbau lohnen sich mehrfach – nicht nur ökologisch und verkehrspolitisch, sondern auch volkswirtschaftlich. Im Auftrag der Kantone Baselland und Basel-Stadt wurde untersucht, welche Effekte der Ausbau der Bahnprojekte mit sich bringt. Das Ergebnis: Jeder investierte Franken erzeugt einen volkswirtschaftlichen Nutzen von bis zu 4,75 Franken. Bereits bei einer Investition von 100 Millionen Franken entstehen rund 75 Millionen an Wertschöpfung und bis zu 500 Vollzeitstellen. Die beiden Basel sehen sich durch die Studie bestärkt, zentrale Infrastrukturprojekte wie den Tiefbahnhof Basel SBB und einen Viertelstundentakt im Fricktal weiter voranzutreiben. Sie fordern, dass diese Projekte in die nächste bundesrätliche Botschaft zum Bahnausbau aufgenommen werden. Zudem wird betont, dass der Bahninfrastrukturfonds langfristig solide finanziert bleiben müsse. Die Veröffentlichung des Berichts erfolgt rund zwei Monate, bevor der Bund und ETH-Experten einen Bericht zum Ausbau des Verkehrsnetzes in der Schweiz präsentieren wollen. So überprüft die ETH alle geplanten Strassenund Bahnprojekte und wird dem Bundesrat Empfehlungen abgeben. vs.