Turnfahrt der Männerriege
Elf Turner der Männerriege Zunzgen machten sich an einem September-Samstag um 7.33 Uhr beim Bahnhof Sissach auf den Weg nach Adelboden. Nach einer kurzweiligen Zug- und Busfahrt kamen wir um halb elf Uhr bei der Post in Adelboden an.
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Turnfahrt der Männerriege
Elf Turner der Männerriege Zunzgen machten sich an einem September-Samstag um 7.33 Uhr beim Bahnhof Sissach auf den Weg nach Adelboden. Nach einer kurzweiligen Zug- und Busfahrt kamen wir um halb elf Uhr bei der Post in Adelboden an.
Wanderleiter Tomi informierte uns über die nächsten 25 000 Schritte, die vor uns liegen würden. Wir starteten Richtung Sillerenbühl zum Hahnenmoospass.
Zwei hier nicht genannte Turner mussten noch ihre Ausrüstung – Socken, Knieschoner usw. – wechseln. Das nutzten einige Turner, um sich einen leichten Vorsprung zu verschaffen (fast alle Unter-60-Jährige). Doch immer in Sichtweite der Über-60-Jährigen gelang es den «jungen Wilden» nie, diese richtig abzuhängen.
Der Erlebnis- und Vogellisi-Weg war sehr anspruchsvoll und führte stetig bergauf. In Zahlen ausgedrückt: 10 Kilometer Aufstieg mit einer Höhendifferenz von 700 Metern. Im Restaurant Hahnenmoos angekommen, nahmen wir das verdiente Mittagessen ein und beobachteten den Verlauf einer Hochzeit.
Gut gestärkt und voller Elan machten wir uns Richtung Bühlberg auf. Dort angekommen, gab es einen kleinen Apéro. Danach waren alle einverstanden, das letzte Teilstück nach Lenk mit dem Bus zurückzulegen, um vor Einbruch der Nacht im Hotel anzukommen. Nach dem Zimmerbezug im Sporthotel Wildstrubel in Lenk und einer erfrischenden Dusche trafen wir uns zu einem kurzen Apéro in der Bar. Im Restaurant genossen wir gemeinsam ein feines Nachtessen.
Am Sonntag fuhren wir mit der Gondelbahn auf den Betelberg, von wo aus wir den Höhenrundweg Gryden bis auf 2109 Meter unter die Füsse nahmen. Im Vergleich zum Samstag war das ein schöner Sonntagsspaziergang. Im Berghotel Leiterli assen wir später unser Mittagessen.
Zurück in Lenk stiegen wir in den Zug Richtung Sissach, wo alle elf Turner unfallfrei ankamen. Vielen Dank, Tomi, für die Organisation – es waren zwei schöne Tage.
Lucio Di Biase