Oberdörfer erwacht!
Zum Artikel «Es ist ‹zehn vor zwölf› und die Uhr tickt» in der «Volksstimme» vom 24. Oktober, Seite 4
In der «Volksstimme» war ein weiterer Bericht zur Finanzsituation der Gemeinde ...
Oberdörfer erwacht!
Zum Artikel «Es ist ‹zehn vor zwölf› und die Uhr tickt» in der «Volksstimme» vom 24. Oktober, Seite 4
In der «Volksstimme» war ein weiterer Bericht zur Finanzsituation der Gemeinde Oberdorf zu lesen. Und auch der Leserbrief des Finanzchefs von Oberdorf, Herrn Wild, hat das Problem deutlich gemacht! Weitere Erklärungen dazu braucht es keine.
Es scheint so zu sein, dass die Oberdörfer Stimmbevölkerung weitgehend schon im Winterschlaf liegt, wahrscheinlich ist sie vom letzten Winterschlaf gar nicht erst aufgewacht. Anders ist es kaum zu erklären, dass sie die wichtigen Entscheidungen in ihrer Gemeinde ein paar wenigen überlassen. Wäre an der letzten Gemeindeversammlung nicht der Antrag um Erweiterung der Gemeindeordnung auf der Traktandenliste gestanden, wären mit grosser Wahrscheinlichkeit einige Stimmbürger weniger an der Versammlung anwesend gewesen; ein grosser Teil war nur dem Aufruf ihrer «Vorbeter» gefolgt, um diesen Antrag bachab zu schicken.
Was ich unserem Gemeinderat dringend empfehlen würde, wäre ein proaktiveres, forscheres und ein unbedingt geschlossenes Auftreten in der Öffentlichkeit. Mir gefällt die Situation in unserer Gemeinde gar nicht. Dieser Gemeinde täte der Zuzug von starken Steuerzahlern gut. Aber mit diesen aktuellen Problemen wird die Attraktivität von Oberdorf als Wohngemeinde nicht gestärkt.
Christoph Schneider, Oberdorf