Die Begegnungszone gehörte am Dienstag den Guggen und Wägelern
pym. Nach dem fulminanten Fasnachtsstart am Sonntag gehörte das Sissacher Dorfzentrum am Montag vorübergehend den Strassenreinigungsmannschaften und dem Verkehr, bis es ab Dienstagmittag ...
Die Begegnungszone gehörte am Dienstag den Guggen und Wägelern
pym. Nach dem fulminanten Fasnachtsstart am Sonntag gehörte das Sissacher Dorfzentrum am Montag vorübergehend den Strassenreinigungsmannschaften und dem Verkehr, bis es ab Dienstagmittag wieder von der Fasnacht in Beschlag genommen wurde. Das Guggenkonzert und die Wagenburg standen am Abend auf dem Programm und lockten auch dank freundlicher Temperaturen und trockener Witterung eine grosse Zahl Fasnächtler in die Begegnungszone. FGS-Vorstandsmitglied Hansi Gyger schätzt, dass sich alleine vor den Bühnen des Guggenkonzerts 2000 bis 2500 Zuschauerinnen und Zuschauer einfanden.
Vor der «Volksstimme» gaben insgesamt 23 Formationen auf zwei Bühnen ein fulminantes Guggenkonzert, das bis kurz nach Mitternacht dauerte und mit dem vom Publikum mitgesungenen Baselbieterlied endete. Der untere Teil der Begegnungszone war reserviert für die Wagenburg. Hier parkierten etliche Wagencliquen ihre riesigen Fahrzeuge und boten dem Publikum die Möglichkeit, diese genau unter die Lupe zu nehmen – von innen und von aussen.
Hansi Gyger, der nach dieser Fasnacht aus dem FGS-Vorstand ausscheidet, hätte sich keinen schöneren Abschluss als «Tätschmeischter» des grossen Guggenkonzerts vorstellen können. Alles sei wie am Schnürchen gelaufen, es habe keine Zwischenfälle gegeben und auch musikalisch ist er sehr zufrieden: «Die Guggen haben eine so grosse Vielfalt an den Tag gelegt, wie ich es noch selten erlebt habe, das Repertoire war deutlich breiter als auch schon – von Gassenhauern über Medleys bis hin zu Guggenklassikern.» Besonders habe ihn gefreut, den «Heidegässler» wieder einmal zu hören, gespielt von der Gugge FGS.