BRIEFE
27.02.2024 BaselbietDigitalisierung
Neue Betrugsmaschen
Zum Artikel «Whatsapp feiert 15. Geburtstag» in der «Volksstimme» vom 24. Februar
Modernisierung, Digitalisierung, Handy, Whatsapp, KI, es gibt keine neuen Erkenntnisse: Wir erhoffen uns vom ...
Digitalisierung
Neue Betrugsmaschen
Zum Artikel «Whatsapp feiert 15. Geburtstag» in der «Volksstimme» vom 24. Februar
Modernisierung, Digitalisierung, Handy, Whatsapp, KI, es gibt keine neuen Erkenntnisse: Wir erhoffen uns vom angeblichen Fortschritt Erleichterungen, aber es zeigt sich immer wieder, dass die neuen Möglichkeiten leider auch neue Betrugsmaschen hervorbringen. Ein fröhliches, unbeschwertes «Happy birthday» klingt ein bisschen anders.
Fritz Häuselmann, Gelterkinden
Fasnachts-Tabus
Total daneben
Zur Fasnachts-Panoramaseite 4 und 5 in der «Volksstimme» vom 20. Februar
Vor bald 2000 Jahren starb Jesus auf grausamste Weise am Holzkreuz, das er zuvor unter Spott und Hohn durch die Menschenmenge schleppen musste. Er tat es nicht für sich, sondern aus ganzer Liebe zu uns Menschen. Er hat es nicht verdient, heute in wohl noch grösserer Menschenmenge so zur Schau gestellt zu werden. Als gläubiger Christ finde ich das total daneben. Darum bitte ich alle Fasnächtler, solche unangebrachten Sujets weder zu praktizieren, noch zu tolerieren.
Samuel Gerber, Buckten
Gotteslästerung
In der «Volksstimme» vom 20. Februar wurde ausführlich über die Fasnacht im Oberbaselbiet mit Bild und Text berichtet. Als ehemalige aktive Fasnächtlerin, als Maskierte an Maskenbällen, schaue ich heute noch gerne dem Fasnachtsumzug in Oberdorf zu und freue mich über die fantasiereichen Kostüme und Sujets. So betrachtete ich interessiert die tollen Bilder vom Sissacher Umzug in Ihrer Zeitung. Dabei schockierte mich ein Bild zutiefst; ein als Jesus verkleideter Mann trug und zog Getränkekisten in Form eines Kreuzes umher, als befände er sich auf der Via Dolorosa. Das hat nichts mehr mit Fasnacht zu tun, sondern ist pure Gotteslästerung! Dabei habe ich immer geglaubt, religiöse Sujets (die Institution Kirche einmal ausgenommen) seien an der Fasnacht tabu.
Ruth Dürrenberger, Niederdorf
Gemeindekommission Gelterkinden
Geschätzte Kameradin
Seit mehr als 10 Jahren kenne ich Sibille Meyer. Sie ist eine sehr gute Kameradin bei der Feuerwehr Gelterkinden.
Unter anderem konnten wir manche Übungen, aber auch Einsätze miteinander erfolgreich bestreiten. Dabei lernte ich ihre aufrichtige, tatkräftige, aber auch einfühlsame Art kennen und schätzen. Mit ihr liessen und lassen sich schwierige Ziele erreichen, auch dank ihrer motivierenden Art. Ihr derzeitiges persönliches Engagement zugunsten der Jugendfeuerwehr ist für mich als Leiter ein wichtiger Bestandteil. Dabei spüre ich immer ihr «Herzblut» für diese Tätigkeit, und damit verbunden das Einfühlungsvermögen sowie die gekonnte Balance zwischen Seriosität und Geselligkeit. Die von Sibille vermittelten Werte werden von den Angehörigen der Jugendfeuerwehr geschätzt.
Aufgrund dieser ausgewogenen Mischung ihrer vielen Eigenschaften und der Authentizität, die sie ausstrahlt, bin ich der Ansicht, dass sie eine Bereicherung für die Gemeindekommission Gelterkinden darstellt. Ich bin überzeugt, dass Sibille Meyer sich für verschiedene Themen engagieren wird und hierbei mit ihrer kommunikativen Art Lösungen vermitteln kann. Tragfähige und stabile Ergebnisse kann sie schaffen, so, wie sie das auch immer wieder in der Feuerwehr unter Beweis gestellt hat. Daher ist für mich klar: Sibille Meyer gehört in die Gemeindekommission. Ich bitte auch Sie, ihr am 3. März Ihre Stimme zu geben.
Stefan Hofer, Offizier Feuerwehr Region Gelterkinden, Leiter Jugendfeuerwehr
Zielführende Arbeit
Sabina Erny wurde 2019 in die Gemeindekommission gewählt. Ebenso lange hat sie auch Einsitz in der Geschäftsprüfungskommission. Ich kenne Sabina aus der gemeinsamen Arbeit in den beiden Kommissionen. In beiden Kommissionen ist sie ein sehr geschätztes Mitglied. Sie engagiert sich für die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger. Sie ist in den Themen, die unsere Gemeinde betreffen, sicher und gut vorbereitet. In der Kommunikation ist sie mit allen Beteiligten offen und sachorientiert. Sie hört sich andere Meinungen an, bringt aber auch die eigene Meinung in die Diskussionen ein. Sie ist eine konstruktive und lösungsorientierte Persönlichkeit, die sich für eine zielführende Zusammenarbeit in der Gemeindekommission einsetzt.
Ich bin überzeugt, dass Sabina Erny auch weiterhin eine Bereicherung für unsere Gemeindekommission ist und dass sie die Interessen der Bevölkerung von Gelterkinden gut vertritt. Deshalb empfehle ich Sabina Erny zur Wiederwahl und bitte auch Sie, ihr bei den Wahlen am 3. März Ihre Stimme zu geben.
Nadja Schmidt, Gelterkinden
Klarer Zukunftsblick
Die Wahl für die Gemeindekommission in Gelterkinden steht kurz bevor, und ich möchte Ihnen ans Herz legen, Remo Schraner auf Ihrem Wahlzettel zu unterstützen.
Als Gewerbetreibende und ehemalige Präsidentin der Sekundarschulpflege sowie der Sozialhilfebehörde in Gelterkinden ist es mir ein Anliegen, einen Kandidaten zu empfehlen, der sich nachweislich für unsere Region engagiert. Remo Schraner verfügt nicht nur über die Kompetenzen, sondern auch über einen klaren Blick für die Zukunft unserer Gemeinde. Sein Einsatz wird eine Bereicherung für die Gemeindekommission sein. Für ein zukunftsorientiertes Gelterkinden brauchen wir eine starke Gemeindekommission, und Remo Schraner ist die richtige Wahl, um dieses Ziel zu erreichen. Ich ermutige Sie daher, bis Sonntag Ihre Stimme für Remo Schraner abzugeben.
Karin Viscardi, Inhaberin Rebisto GmbH, ehemalige Präsidentin der Sekundarschulpfl ege und Sozialhilfebehörde Gelterkinden
Gemeinderatswahlen Sissach
Eine engagierte Vertretung
Seit der Budget-Gemeindeversammlung muss allen klar sein, dass in Sissach nicht wie bisher weitergemacht werden kann. Ohne Veränderungen bei den Ausgaben und Augenmass bei Investitionen droht der Gemeinde eine langfristige finanzielle Schieflage, die es jetzt zu verhindern gilt. Um etwas zu verändern, braucht es aber engagierte Personen im Gemeinderat, die sich der Dossiers annehmen, kreative Lösungen für Probleme über den Tellerrand hinaus suchen und auch auf den ersten Blick feste Vorgaben hinterfragen. Dies traue ich allen vier Kandidierenden auf dem bürgerlichen Ticket zu. Besonders empfehle ich auch Svenja Pichler. Ich durfte bei ihr in den vergangenen Jahren in ihrer Funktion als Mitglied und Präsidentin der Gemeindekommission sehen, dass sie das notwendige Rüstzeug für den politischen Diskurs mitbringt und die Bereitschaft hat, sich auch der komplizierten Themen wirklich anzunehmen. Ihre jüngere, weibliche Perspektive kann dabei im Gesamtgremium nur bereichernd sein.
Hannes Baader, Sissach
Mit Freude und Herzblut
Liebe Stimmbürgerinnen und Stimmbürger. Carol Zumbrunnen und ich arbeiten schon seit mehreren Jahren auf Gemeindeebene zusammen, zuletzt in der «Kommission Tagesstruktur Sissach». Bei unserer Zusammenarbeit erlebe ich sie stets offen für Diskussionen, lösungsorientiert und zielstrebig. Für sie ist es wichtig, möglichst eine kompetente Lösung zu finden.
Ihre offene Art, ihre Erfahrung und Freude an ihrer Arbeit machen sie zu einer tollen Kollegin. Ich bin überzeugt, dass sie sich auch in den kommenden Jahren mit Freude und Herzblut für die Gemeinde Sissach einsetzen wird. Aus diesem Grund empfehle ich Ihnen Carol Zumbrunnen am 3. März zur Wiederwahl in den Gemeinderat.
Alia Haib Völlmin, Sissach
Gemeinderatswahlen Thürnen
Positives nicht vergessen
Seien wir alle doch einmal ehrlich, vor allem mit uns selber. Jeder, ohne Ausnahme, hat doch schon einmal gelästert, ob über den Arbeitgeber oder ob über Privates. Das nennt man Normalität. Ob das öffentlich an einem Stammtisch getan werden sollte oder nicht, darf man ruhig der betreffenden Person selber überlassen.
Den Leserbrief, verfasst von Herrn Schmassmann aus Thürnen (den ich wiederum nicht kenne), finde ich jetzt doch schon ein wenig abwertend. In diesem Text spürt man eine Gereiztheit gegenüber Herrn Urs Felder, die zum Ausdruck kommt … wieso auch immer. Jeder von uns besteht aus Positivem und Negativem. Nur das Negative zu sehen, ist wohl einfacher, als ausgewogen zu urteilen. Urs Felder hat sehr wohl auch positive Eigenschaften. Als unsere Tochter die Schule in Thürnen besuchte, hatte er immer ein offenes Ohr. Für alle Schüler. Er war liebenswert, hilfsbereit und auch uns gegenüber immer offen und verständnisvoll, wenn wir ein Anliegen hatten.
Auf gut Deutsch, er schaute zum Rechten. Und ganz nebenbei: All die vielen Jahre, die Herr Felder im Dienst der Gemeinde war, verhalfen ihm zu grosser Erfahrung, die er jetzt in den Gemeinderat einbringen könnte. Wie die Gemeinderatswahlen ausfallen, ist mir persönlich egal, ich enthalte mich. Mir geht es hier nur darum, klarzustellen, dass Urs Felder – wie jeder andere von uns – auch eine positive Seite hat und ich es nicht in Ordnung finde, nur Negatives zu lesen.
Moni Meier, Thürnen