«Gmäini» soll über Nachtragskredit befinden
je. Der alte Werkhof von Oberdorf ist Geschichte. Die Liegenschaft hinter dem Schulareal, die aus einem Ökonomieteil mit Scheune und einem Wohnhaus bestand, ist in den vergangenen Wochen abgerissen worden. «Die Gemeinde als ...
«Gmäini» soll über Nachtragskredit befinden
je. Der alte Werkhof von Oberdorf ist Geschichte. Die Liegenschaft hinter dem Schulareal, die aus einem Ökonomieteil mit Scheune und einem Wohnhaus bestand, ist in den vergangenen Wochen abgerissen worden. «Die Gemeinde als Eigentümerin hatte für die Liegenschaft keinen Bedarf mehr», sagt Gemeindepräsident Piero Grumelli auf Anfrage.
Das Wohnhaus war seit einem Brand im Jahr 2019 stark beschädigt und unbewohnbar. Ohnehin stand es bereits seit Mitte 2010 leer. Der Ökonomieteil diente bis 1996 als Werkhof. Bis vor wenigen Wochen wurde er nur noch als Lager für den neuen Werkhof sowie als Sammel- und Kadaversammelstelle genutzt.
Die Kosten für den Abriss des Wohnhauses und des Ökonomieteils belaufen sich auf insgesamt 80 000 Franken. Für den Rückbau des Wohnhauses – er kostet rund 25 000 Franken – kommt die Basellandschaftliche Gebäudeversicherung auf. Den Rückbau des Ökonomieteils muss die Gemeinde selbst bezahlen; die Ausgaben sollen nachträglich ins Budget des laufenden Jahres aufgenommen werden. Am 27. September wird die Gemeindeversammlung über einen entsprechenden Nachtragskredit befinden. Wie es mit dem Grundstück weitergeht, ist laut Piero Grumelli offen. Es gebe noch keine detaillierten Pläne für die zukünftige Nutzung. Es sei aber denkbar, dass auf dem Grundstück dereinst Wohn- und Geschäftsräume gebaut werden.