Energiewende
31.08.2023 RegionÜbliche, unsachliche Polemik von «links»
Replik zur Meinung «Die alten weissen Männer» in der «Volksstimme» vom 24. August, Seite 16
Das Ganze hat mit einem Bericht «Weibeln für die Atomkraft» in der ...
Übliche, unsachliche Polemik von «links»
Replik zur Meinung «Die alten weissen Männer» in der «Volksstimme» vom 24. August, Seite 16
Das Ganze hat mit einem Bericht «Weibeln für die Atomkraft» in der «Volksstimme» vom 4. August begonnen. Darin werden sogar fünf Lösungsvorschläge erwähnt, wie die von der «Energiewende» verlangte, drastische Erhöhung der Stromproduktion mindestens teilweise zu schaffen wäre. Alles, was darin geschrieben stand, hat technisch und naturwissenschaftlich Hand und Fuss!
Erst am 15. August kanzelten dann der Interessenvertreter Andreas Appenzeller und SPs Daniel Bühler sehr polemisch (wenn nicht sogar naiv) SVP-Landrat Andi Trüssel (und auch Christian Imark) ab. Appenzeller schürt die Angst vor Kernkraftwerken und Bühler schlägt vor zu sparen, indem man den Handy-Ladeadapter auszieht, wenn er nicht gebraucht wird (Lachnummer). Herr Bühler, nehmen Sie einmal den Rechner zur Hand und zählen alle die Zehntausende Autoladestationen zusammen. Jede hängt permanent mit ca. 8 Watt am Netz. Andi Trüssel hat dann am 17. August auf die zwei Leserschreiber geantwortet. Und auch da hat er sachlich und korrekt (!) argumentiert.
Nun schiesst auch noch Stephan Zemp aus Sissach aus allen seinen ideologisch stark verengten Rohren auf Andi Trüssel. Auch wieder sehr polemisch. Er bezichtigt ihn, verschiedene Wahrheiten (die für Zemps Glaubensgenossinnen und -genossen sektenartig sakrosankt nachgebetet werden) nicht zu kennen. Zemp behauptet, dass niemand in der Schweiz in KKWs investiere, weil das viel zu teuer sei. Wahr daran ist aber, dass das ja niemand tut, allein, weil es bei uns durch dumme Gesetze verboten wurde!
Weitere Wahrheiten sind: Auf der ganzen Welt sind es nur Deutschland (wegen der Machtfrau Angela Merkel) und die Schweiz (Merkels Bauchgefühl nachgemacht durch unsere Doris Leuthard), die solch drastische Energiewenden durchzwängten. Nach 12 Jahren Fukushima und nach 6 Jahren seit unserer Abstimmung steht sehr wohl fest, dass unsere beiden Länder grosse Fehlentscheide getroffen haben und es schlau wäre, diese zu korrigieren, damit unsere Wirtschaft wieder mehr Atemluft erhält und nicht nach und nach auswandern muss.
Jakob Speiser, Gelterkinden