Zürich | Die Gesundheitsausgaben steigen laut Prognose dieses Jahr aufgrund der Pandemie um 7,3 Prozent auf 91 Milliarden Franken. Die Konjunkturforschungsstelle der ETH (KOF) hatte 2020 noch eine Zunahme von 3,3 Prozent vorausgesagt. Auf Staatsseite schlagen vor allem die ...
Zürich | Die Gesundheitsausgaben steigen laut Prognose dieses Jahr aufgrund der Pandemie um 7,3 Prozent auf 91 Milliarden Franken. Die Konjunkturforschungsstelle der ETH (KOF) hatte 2020 noch eine Zunahme von 3,3 Prozent vorausgesagt. Auf Staatsseite schlagen vor allem die Kostenübernahme der Corona-Tests und der Corona-Impfung zu Buche, wie die KOF gestern mitteilte. Aber auch die privaten Haushalte haben mit einem Gesundheitskostenwachstum zu kämpfen: Das liegt grösstenteils an den nicht vom Bund übernommenen Corona-Tests. Vergangenes Jahr lagen die von der KOF berechneten Gesundheitskosten noch bei 84,9 Milliarden Franken bei einer Wachstumsrate von 2,9 Prozent. Für die kommenden zwei Jahre rechnet die KOF mit einem weit weniger starken Wachstum der Gesundheitsausgaben. sda.