Münchenstein | Ein 16-Jähriger, der Mitte August im Park des Gymnasiums Münchenstein mit Stichverletzungen aufgefunden worden war, soll den gegen ihn geführten Angriff frei erfunden haben. Zu diesem Schluss kommen die Baselbieter Polizei und die ...
Münchenstein | Ein 16-Jähriger, der Mitte August im Park des Gymnasiums Münchenstein mit Stichverletzungen aufgefunden worden war, soll den gegen ihn geführten Angriff frei erfunden haben. Zu diesem Schluss kommen die Baselbieter Polizei und die Staatsanwaltschaft nach einer Untersuchung. Es sei davon auszugehen, dass der Jugendliche sich selber verletzt und den vermeintlich gegen ihn erfolgten Angriff somit frei erfunden habe, teilte die Baselbieter Staatsanwaltschaft gestern mit. Die Strafuntersuchung werde deshalb eingestellt. Der Jugendliche war am 16. August mit Stichwunden in der Bauchgegend in einem Gebüsch aufgefunden worden. Er musste ins Spital eingeliefert werden. Der Vorfall am ersten Schultag nach den Sommerferien löste einen grossen Polizeieinsatz aus. Auf ein Motiv für die Tat des jungen Mannes gibt es in der Medienmitteilung der Polizei keinen Hinweis. sda.