ch. Drei Oberbaselbieter Gemeinden wollen am Sonntag Lücken in ihren Exekutiven schliessen. Es sind dies Lampenberg, Ziefen und Wenslingen. In allen drei Dörfern zeichnet sich ein unspektakulärer Wahltag ab: um die Ämter bewerben sich jeweils nur eine Kandidatin oder ein ...
ch. Drei Oberbaselbieter Gemeinden wollen am Sonntag Lücken in ihren Exekutiven schliessen. Es sind dies Lampenberg, Ziefen und Wenslingen. In allen drei Dörfern zeichnet sich ein unspektakulärer Wahltag ab: um die Ämter bewerben sich jeweils nur eine Kandidatin oder ein Kandidat.
Erst vor wenigen Tagen hat Nicole Calame (56) ihre Kandidatur für den Gemeinderat von Wenslingen bekannt gemacht. Sie schätze die Lebensqualität in Wenslingen und wolle mit ihrer Tätigkeit im Gemeinderat dem Dorf, in dem sie seit 20 Jahre lebe, etwas zurückgeben, schreibt die selbstständige Unternehmerin und Mutter einer erwachsenen Tochter in ihrem Flugblatt. Calame bewirbt sich um die Nachfolge von Jacqueline Kopp, die Ende Oktober zurücktritt.
In Ziefen gilt es den Sitz neu zu besetzen, der Ende August mit dem beruflich bedingten Rücktritt von Patrick Dänzer frei geworden ist. Einziger Bewerber ist Christoph Koch (35), derzeit Präsident der Rechnungs- und Geschäftsprüfungskommission. Der Automobilingenieur wuchs in Ziefen auf und kehrte 2017 in sein Dorf zurück. Auch in Lampenberg ist – Stand gestern – nicht mit einer Kampfwahl zu rechnen. Es kandidiert bisher als Einziger Münir Sarucan (50). Der gelernte Maler ist nach seiner Zweitausbildung zum Technischen Kaufmann als Vorsorge- und Finanzberater tätig. Zu besetzen ist hier der Sitz von Adrian Handschin, der Ende dieses Monats nach zweijähriger Amtszeit aus privaten Gründen zurücktreten wird.