Juso verhindert Innovationen und Arbeitsplätze
Meine Baselbieter Firma, ein Handelsunternehmen für hochwertige Papiere, Papierprodukte und Kunststoffboxen, befindet sich schon seit mehreren Generationen im Familienbesitz. Damit ich meinen Betrieb in Zukunft ...
Juso verhindert Innovationen und Arbeitsplätze
Meine Baselbieter Firma, ein Handelsunternehmen für hochwertige Papiere, Papierprodukte und Kunststoffboxen, befindet sich schon seit mehreren Generationen im Familienbesitz. Damit ich meinen Betrieb in Zukunft betreiben und in der Region Ausbildungs- und Arbeitsplätze anbieten kann, bin ich auf angemessene Rahmenbedingungen angewiesen. Genau deshalb wehre ich mich entschieden gegen die neuste Initiative der Jungsozialisten, die sogenannte «99%»-Initiative («Löhne entlasten, Kapital gerecht besteuern»).
Immer wieder torpedieren die Linken die Schweizer Unternehmerschaft mit wirtschaftsfeindlichen Initiativen. Mit ihren neusten Vorlagen treiben es die Juso aber auf die Spitze. Dieses Mal geht es um eine zusätzliche Besteuerung auf Erträge und Wertsteigerungen von Vermögen. Ab einem unbestimmten Wert sollen Kapitaleinkommen nicht nur zu 100, nein, sogar zu 150 Prozent besteuert werden!
Familienbetriebe bekämen die Folge der Initiative insbesondere bei der Übergabe an die nächste Generation zu spüren. Die zusätzliche Abgabe würde in vielen Fällen zu höheren Verschuldungen führen. Dadurch bleibt den künftigen Unternehmern weniger Spielraum für Investitionen. Die Initiative trifft damit ausgerechnet die KMU und Familienunternehmen am meisten. Ohne mich – also stimme ich Nein.
Walter J. Bucherer, Wintersingen