«Die Pandemie hat mich zwei Freundschaften gekostet»
30.07.2021 Baselbiet, GesellschaftSebastian Schanzer
Unter dem Schlagwort #allesdichtmachen kommentierten im Frühling einige deutschsprachige Schauspieler und Schauspielerinnen mit teils zynischen Videos die Corona-Politik Deutschlands. Lilot Hegi, Sie sind die Kunst-Expertin in dieser ...
Sebastian Schanzer
Unter dem Schlagwort #allesdichtmachen kommentierten im Frühling einige deutschsprachige Schauspieler und Schauspielerinnen mit teils zynischen Videos die Corona-Politik Deutschlands. Lilot Hegi, Sie sind die Kunst-Expertin in dieser Runde: War das Kunst?
Lilot Hegi: Das war einfach nur dumm und gedankenlos. Die Videos erhielten vor allem aus Kollegenkreisen geharnischte Reaktionen. Viele haben sich nach der Kritik und auch dem Beifall aus der «falschen» Ecke wieder davon distanziert. Ich denke, die Urheber der Videos hatten nicht mit den heftigen Reaktionen in der Gesellschaft gerechnet. Sie dachten, sie täten etwas Gutes.
Waren der «Shitstorm» in den sozialen Medien und die anschliessende Debatte in Deutschland verhältnismässig?
Hegi: Ein «Shitstorm» ist heutzutage die geläufige Reaktion auf eine andere Meinung. Die Schauspielerinnen und Schauspieler mussten damit rechnen. Ich finde das grauenhaft, aber es ist leider ein Ausdruck der heutigen Zeit. Dabei gäbe es viele Möglichkeiten, sich mit anderen Meinungen auseinanderzusetzen. In Zeiten der Pandemie, in denen persönliche Treffen minimiert sind, spielen das Internet und die sozialen Medien aber logischerweise eine noch grössere Rolle.
Johannes Sutter: Ich habe diese Streitereien nicht verstanden, sie sind objektiv betrachtet unnötig. Aber: Ich habe schon Verständnis dafür, dass jene, die stark von den Schutzmassnahmen betroffen sind, wie etwa Künstler und Gastronomen, eine andere Sicht auf die Dinge haben. Ich bin zum Beispiel ein vergifteter Skifahrer. Selbst im Sommer fahre ich Ski − auf den Gletschern. Obwohl ich dort ja beobachten kann, wie die Gletscher immer kleiner werden, hatte ich mir lange eingeredet, der Klimawandel sei vorwiegend eine Erfindung der Medien − nur weil ich ihn nicht wahrhaben wollte. Weil er mich einschränkt. Ich leugnete den Klimawandel, um mir das Leben schönzureden. Diese Strategie habe ich auch in der Pandemie bei betroffenen Menschen festgestellt.
Sarah-Jane, Sie durften 15 Monate lang kein Konzert spielen. Haben Sie deshalb einen Hass auf den Bundesrat entwickelt?
Sarah-Jane: Nein. Mich haben eher gewisse Mitmenschen genervt, die immer nur gemeckert haben. Wir leben hier in einer Demokratie, wie sie viele andere Menschen nicht haben. Der Bundesrat hat nach bestem Gewissen für unser Wohl gesorgt − ein schwieriger Job. Letztlich ist es aber auch eine Charakterfrage, wie jemand eine solche Pandemie angeht. Als Sängerin war ich über ein Jahr arbeitslos. Klar war ich auch wütend, dass wir beispielsweise nicht einmal in kleinem Rahmen auftreten durften oder dass ich mangels Verdienstmöglichkeiten auf mein Erspartes zurückgreifen musste. Handkehrum wollte ich mich ja auch nicht mit dem Virus anstecken. Man muss sich mit solch einer Situation einfach zurechtfinden.
Sind Sie sich wegen Corona auch mit Freunden in die Haare geraten?
Sarah-Jane: Im vergangenen Mai hatte ich ein Showcase gedreht, einfach um nicht in Vergessenheit zu geraten. Das wollten wir mit einem Fest feiern. Ich habe beschlossen, an der Zeremonie teilzunehmen, nicht aber am gemeinsamen Essen. Das hat mich dann zwei Freundschaften gekostet. Mir wurde vorgeworfen, es ginge mir nur ums Geld. Diese Personen haben nicht begriffen, dass ich es mir jetzt, wo sich die Agenda langsam wieder füllt, nicht leisten kann, an Corona zu erkranken. Dieses Risiko wollte ich nicht eingehen. Nun, mittlerweile bin ich geimpft, aber vorsichtig bleibe ich trotzdem.
Befürworten Sie es, dass nur Geimpfte, Genesene oder Getestete Ihre Konzerte besuchen dürfen?
Sarah-Jane: Jeder darf hier selbst entscheiden, ob er sich impfen lassen will oder nicht. Deshalb bin ich der Meinung, dass Geimpfte auch gewisse Privilegien geniessen dürfen. Sei es in den Ferien oder an Konzerten.
Hegi: Ich würde das gar nicht als Privileg bezeichnen. Jeder Person steht eine Impfung zu. Wer das nicht in Anspruch nimmt, ist selbst schuld − abgesehen von denen, die sich aus gesundheitlichen Gründen nicht impfen lassen können. Wer sich nicht impfen lässt, nimmt in Kauf, dass wir jahrelang mit dem Virus und allfälligen Massnahmen dagegen weiterleben müssen. Das ist unsolidarisch.
Fragen Sie bei Personen in Ihrem persönlichen Umfeld nach, ob sie sich impfen lassen, oder gehen Sie einer Auseinandersetzung lieber aus dem Weg?
Sutter: Ich selbst habe ein völlig unverkrampftes Verhältnis zum Impfen. Ich vertraue den Institutionen, die den entsprechenden Stoff prüfen und zulassen. Bei meinen Kindern und denen meiner Partnerin − alles Teenager − war das zu Beginn anders. Sie wollten sich nicht impfen lassen, weil für sie die Unsicherheit über die Langzeit-Wirkung des Impfstoffes schwerer ins Gewicht fiel als die Angst, an Corona zu erkranken. Aber es geht bei der Impfung um dasselbe wie bei den Schutzmassnahmen. Man tut das nicht nur für sich selbst, sondern auch, um zum Beispiel die Grosseltern nicht zu gefährden. Das haben die Kids dann auch eingesehen. Einen Impfzwang in der Schweiz einzuführen, ginge für mich zu weit. Aber dass Ungeimpfte gewisse Konsequenzen tragen müssen, ist für mich ebenso klar.
Sarah-Jane, nach den Lockerungen der Schutzmassnahmen füllt sich ihr Terminkalender wieder. Können Sie sich gemeinsames Schunkeln auf Festbänken überhaupt noch vorstellen?
Sarah-Jane: Die Geselligkeit kommt wieder zurück. Davon bin ich überzeugt. Natürlich sind die Menschen jetzt noch etwas gehemmt, trotzdem sind sie hungrig nach Musik, Unterhaltung und Geselligkeit. Bei meinen derzeitigen Auftritten in Altersheimen spüre ich eine grosse Dankbarkeit. Aber die Abstände müssen natürlich eingehalten werden. Ich darf nicht ins Publikum, darf niemanden in den Arm nehmen oder mit einem Herrn Walzer tanzen. Da kommt sofort das Pflegepersonal und weist mich zurück. Das ist auch gut so. Das Schlimmste wäre, wenn ein Auftritt von mir zum Superspreader-Anlass würde. Wir müssen einfach durchhalten. Wenn wir uns an die Schutzmassnahmen halten, haben wir irgendwann das Virus vom Tisch und dann darf auch wieder gefeiert werden.
Hegi: Auch die Theater-Branche und Kunstschaffende überhaupt haben schwer gelitten und sie erholen sich nur langsam. Ich hatte im Februar 2020 mit einem Theaterstück Premiere in Bern. Das Stück wurde dreimal aufgeführt, dann ist es verschwunden. Vier Monate Arbeit für fast nichts. Folgeaufträge gab es nicht, weil die Theater geschlossen wurden. Gut, ich bin Rentnerin und nicht auf den zusätzlichen Lohn angewiesen. Aber Kolleginnen von mir haben sich umschulen lassen. Sie sind jetzt Lehrerinnen oder Altenpflegerinnen. Die braucht es immer. Für die ganze Kunst-Branche ist die Pandemie eine Katastrophe, die ans Eingemachte geht. Und wie schnell – oder ob überhaupt – sich die Situation für Theater, für Musiker und bildende Künstler wieder normalisiert, wissen wir alle nicht.
Dabei böte solch eine Krise ja viel Stoff für die künstlerische Auseinandersetzung.
Hegi: Klar, aber wenn ich nichts ausstellen kann, nützt mir das herzlich wenig. Als Künstler und Künstlerin ist man darauf angewiesen, dass Werke zur Diskussion gestellt werden. Auch das Internet kann eine Ausstellung nicht ersetzen. Verkaufen sie mal eine Installation über Facebook. Das geht nicht. Ausser sie haben eine Galerie, die sie vermarktet, und sind sowieso schon eine internationale Grösse.
Sarah-Jane: Es muss einen Künstler auch die Muse küssen und es ist nicht so, dass jede Person aus solch einer Krise die nötige Kraft schöpfen kann. Für mich ist es während dieser Pandemie extrem wichtig, die Unterstützung von Freunden und Freundinnen zu spüren, darauf zählen zu können.
Herr Sutter, in Arboldswil haben Sie gezeigt, dass auch eine Gemeinde solche sozialen Funktionen übernehmen kann.
Sutter: Für uns war von Anfang an klar, dass wir etwas tun müssen, insbesondere für die älteren Menschen im Dorf. So haben wir beispielsweise jedem Schulkind ab der dritten Klasse einige Seniorenhaushalte zugeteilt. Die Kinder hatten dann den Auftrag, jede Woche ein kleines Geschenk vorzubereiten: Kuchen backen, basteln, Briefe schreiben. Daraus haben sich sogar generationenübergreifende Freundschaften ergeben. Eine tolle Aktion. Letztlich haben wir aber einfach auch ein intaktes Dorfleben. Man redet miteinander. Ich habe zwar noch nie so viele Telefonate wegen Lärmbelästigung entgegengenommen wie während der Pandemie, beziehungsweise der Homeoffice-Pflicht. Aber das hat auch zu einer Stärkung des Zusammenhalts geführt, indem sich Menschen öfter trafen und miteinander redeten.
Das kleine Dorf als Schutzschirm gegen die Zumutungen der Pandemie. Erleben Sie das auch so in Böckten, Frau Hegi?
Hegi: Es ist schon so: Wir reden miteinander, kümmern uns um einander. Es gibt aber gleichwohl Leute, die zu Hause einfach grillieren und Fernseh schauen. Sie besuchen keine Dorfanlässe interessieren sich nicht für die Lokalpolitik. Erst wenn die Kinder in die Schule kommen, fangen sie an zu reklamieren. Die Teilnahme am Dorfleben verschwindet zunehmend. Ich merke das vor allem als Organisatorin von Kulturanlässen.
Sutter: Gut, man muss schon akzeptieren, dass es Leute gibt, die nach der Arbeit einfach ihre Ruhe haben wollen. Als Gemeinderat muss man das Dorfleben antreiben, die Vereine unterstützen, selber Kulturanlässe organisieren. So holt man schon den einen oder anderen hinter dem Ofen hervor. Das wirkt sich dann aufs Dorfklima aus. Unser neuer Dorfladen ist ein Paradebeispiel: Alle haben mitgezogen. Jetzt haben wir seit vergangenen Dezember einen neuen Treffpunkt, der Umsatz des Ladens hat sich verdoppelt und während der Pandemie unterstützte der Laden die Senioren mit einem Hauslieferdienst.
Vom Dorf in die weite Welt: Wie sehr zieht es Sie nach eineinhalb Jahren Pandemie in die Ferne?
Sarah-Jane: Ich bin ohnehin am liebsten zu Hause. Vor sechs Jahren habe ich ein Haus etwas abgelegen in Rothenfluh gebaut und wohne da mit meinem tollen Mann, meinen beiden Hunden. Die Eltern wohnen auch gleich nebenan. Wir hätten fast eine eigene Postleitzahl erhalten (lacht). Zu Hause kann ich am besten Kraft tanken. Hier kann ich biken und wandern. Mit meiner Musik komme ich genug in der Welt herum. Natürlich geniesse ich beispielsweise die Flusskreuzfahrten, an denen ich als Sängerin teilnehme, aber ich freue mich immer wieder, zu Hause anzukommen.
Sutter: Der Drang, ans Meer zu fahren, war bei mir immer schon schwach ausgeprägt. Ich mag diese Salzbrühe nicht. Generell mag ich Wasser vor allem in gefrorenem Zustand. Aber der Drang, andere Länder und Kulturen zu entdecken, ist schon gewachsen. Ich würde gerne wieder mal nach Kolumbien oder Kanada reisen. Aber das muss jetzt halt noch ein bisschen warten.
Hegi: Ich habe mein halbes Leben im Ausland gearbeitet, war immer weg. Jetzt habe ich gemerkt: Es gibt so viele Ecken in der Schweiz, die ich nicht kenne. Deshalb kam es mir durchaus entgegen, dass wir nur beschränkt ins Ausland durften. Ich lerne gerade die Schweiz besser kennen.
Die Schweiz neu kennenlernen durften wir in diesem Jahr auch an der Fussball EM. Haben Sie mitgefiebert?
Sutter: Leute fragen mich immer, wie ich es schaffe, immer so ruhig zu bleiben. Sie haben mich einfach noch nie während eines Nati-Matchs gesehen. Beim Spiel gegen Frankreich hat nicht viel gefehlt und ich hätte einen neuen Fernseher gebraucht. Unsere fünf Hunde sassen total verängstigt in den Ecken. Sie hätten nach dem Spiel wohl einen Hundepsychologen gebraucht. Solch eine Dramatik habe ich in einem Spiel der Schweiz noch nie erlebt. Niemand, auch ich nicht, hatte nach dem 3:1 durch die Franzosen noch an die Nati geglaubt.
Hegi: Ich interessiere mich nicht besonders für Fussball. Aber es ist toll, wie der Fussball als Ventil funktioniert, wie er Emotionen auslösst, Menschen verbindet.
Ich nehme schwer an, Sie alle werden an Ihrer Ansprache zur Bundesfeier auf die Nati zu sprechen kommen.
Sarah-Jane: Abgesehen davon, dass ich am Eröffnungsspiel der EM 2008 die Schweizer Nationalhymne singen durfte, habe ich mit Fussball nicht viel am Hut. Aber das war schon ein besonderes Highlight in meiner Karriere.
Erzählen Sie!
Sarah-Jane: Es war das erste und bisher einzige Mal, dass ich vor einem Auftritt hyperventiliert habe. Wir warteten in dieser Senftube im Joggeli und hinter mir stimmten sich die Fussballer wie die Büffel auf das Spiel ein. Ich war einfach zu nervös. Mein Vater holte mich dann wieder herunter. Zuvor hatte mir der Sänger der Tschechen − ein Riese − noch einen Tritt in den Allerwertesten gegeben. Ich war empört, er meinte, so würde man in Tschechien jemandem viel Glück wünschen. Ich wollte mich gerne revanchieren, aber wegen meines engen Kleids ging das nicht (lacht). Der Auftritt selbst war für mich beeindruckend. Ich habe die Innbrunst der Fans und den Nationalstolz richtig gespürt.
Hat es Sie gestört, dass diesmal kaum ein Schweizer Spieler die Nationalhymne mitgesungen hat?
Sarah-Jane: Mich stört das, ja. Andere Mannschaften tun das ja auch. Man denke nur an die Italiener. Wenn man für die Schweiz spielen darf, kann man auch die Hymne lernen. Denn so schlecht ist sie nicht, auch wenn sie wegen des Textes gern belächelt wird.
Hegi: Das finde ich auch. Die Hymne mag einem gefallen oder nicht. Sie ist auf jeden Fall ein verbindendes Element. Deshalb sollten gerade auch Spieler mit Migrationshintergrund mitsingen.
Sutter: Ich verstehe nicht, warum sie es nicht tun. Man beleidigt damit ja das Land seiner Herkunft nicht. Es geht um das Verbindende, aber auch darum, dass sich die Spieler noch einmal vergegenwärtigen, worum es hier geht. Letztlich ist es mir aber doch wichtiger, dass sie gut spielen, als dass sie schön singen.
Zu den Personen
ssc. Bühnenbildnerin und Ausstatterin Lilot Hegi war in den ganz grossen Schauspielhäusern im deutschsprachigen Raum tätig. Unter anderem arbeitete sie in Berlin, Hamburg, München, Stuttgart und Wien sowie in Bern und Basel. Daneben ist sie bis heute als Malerin und bildende Künstlerin tätig. Die 74-Jährige ist mit dem Schauspieler und ehemaligen Tatort-Kommissar Charles Brauer verheiratet und wohnt in Böckten.
Sarah-Jane ist gelernte Damen- und Herren-Coiffeuse. Bekannt wurde die Rothenflüherin aber als Volksmusik-Sängerin. Die heute 36-Jährige sicherte sich am volkstümlichen Talentwettbewerb anlässlich des Alpen-Schlagerfestivals in Engelberg-Brunni 2003 den Sieg und ist sether nicht mehr wegzudenken aus der Volksmusik-Szene. Am 7. Juni 2008 eröffnete sie in Basel vor 42 500 Zuschauern die EM 2008 mit der Schweizer Nationalhymne. Sarah-Jane lebt mit ihrem Mann in Rothenfluh.
Johannes Sutter ist seit sieben Jahren Gemeindepräsident von Arboldswil und als Verteidiger der Gemeindeautonomie immer wieder in den Medien präsent. Er ist zudem Vizepräsident der Baselbieter SVP. Sutter gilt als guter Stratege und differenzierter Denker. Der heute 48-Jährige lebt in einer Patchwork-Familie mit seiner Partnerin, mehreren Teenagern und fünf Hunden in Arboldswil. Seit 15 Jahren führt er das familieneigene Ingenieur- und Planungsbüro Sutter.
Hier wird im Oberbaselbiet gefeiert
ssc. Nachdem im vergangenen Jahr wegen der umständlichen Schutzmassnahmen lediglich drei Oberbaselbieter Dörfer eine Bundesfeier veranstalteten, zeigen sich die Gemeinden und Dorfvereine heuer feierfreudiger. Gemäss einer Umfrage der «Volksstimme» führt rund die Hälfte der Gemeinden eine Feier durch. Ansprachen gibt es in Buus (Regierungsrat Anton Lauber), Maisprach (Nationalrätin Florence Brenzikofer), Sissach (Schaupieler Charles Brauer mit seiner Frau Lilot Hegi), Gelterkinden (Sängerin Sarah-Jane), Rünenberg (Sportamt-Leiter Thomas Beugger) und Tenniken (Ehepaar Anita und David Wiesner). In Läufelfingen (Sabine Bucher), Arbodswil (Johannes Sutter) und Langenbruck (Claudio Rossi) treten Gemeinderäte ans Rednerpult. Feuerwerke oder Höhenfeuer sind geplant in Wittinsburg, Hemmiken, Bennwil, Arboldswil, Langenbruck, Lampenberg, Gelterkinden und Zeglingen. In Känerkinden bekommen alle Kinder und Jugendlichen unter 16, die der Feier beiwohnen, einen Fünfliber geschenkt.