Am Samstag war es so weit, pünktlich um 10 Uhr strömten etwa 15 Kinder im Alter bis etwa 7 Jahre in Begleitung ihrer Eltern in die Kirche. Nach der Begrüssung und dem Singen mit Bewegungen durfte eines der Kinder die «Fiire»-Kerze anzünden, als Zeichen, dass auch Gott da ...
Am Samstag war es so weit, pünktlich um 10 Uhr strömten etwa 15 Kinder im Alter bis etwa 7 Jahre in Begleitung ihrer Eltern in die Kirche. Nach der Begrüssung und dem Singen mit Bewegungen durfte eines der Kinder die «Fiire»-Kerze anzünden, als Zeichen, dass auch Gott da ist.
Anschliessend wurde den Kindern eine Geschichte aus der Bibel erzählt, die von den sechs Jungleiterinnen und Jungleitern pantomimisch dargestellt wurde. In der Geschichte ging es um ein Festessen, bei dem Jesus mit seinen Freunden, den Jüngern, zusammen war. Während des Essens stand Jesus auf und wusch in dienender Haltung allen Jüngern reihum die Füsse.
Normalerweise wird im «Fiire» noch etwas zum Thema Passendes gebastelt. Doch dieses Mal hatte das «Fiire»-Team etwas Spezielles vorbereitet. In der Kirche war ein Barfuss-Weg aufgebaut, sodass die Kinder über Sand, Steine, Wolle, Holzschnipsel, Tannzapfen und anderes laufen konnten. Die ganz Mutigen konnten sich dabei die Augen verbinden und führen lassen. Zum Schluss konnten die Eltern den Kindern draussen die Fusssohlen anmalen und die Kinder durften auf einem grossen «Fiire mit de Chliine»-Leintuch ihre Fussabdrücke verewigen. Natürlich standen dann Plastikwannen mit Wasser und Handtücher bereit, damit die farbigen Füsse gewaschen werden konnten.
Froh war das «Fiire»-Team für das trockene und warme Wetter; so war das «Fiire mit de Chliine» ein gelungener Anlass für Klein und Gross.
«Fiire»-Leiterin Daniela Kunz