Stefan Langs Stellungnahme im Interview zur Corona-Demonstration ist ein Lichtblick in wirklich trübsinnigen Lockdownzeiten. Die Sterblichkeit bei diesem Virus liegt bei sagenhaften 0,03 Prozent. Unsere Bundesbehörde gerät darob in Verzweiflung und betreibt in der Folge eine ...
Stefan Langs Stellungnahme im Interview zur Corona-Demonstration ist ein Lichtblick in wirklich trübsinnigen Lockdownzeiten. Die Sterblichkeit bei diesem Virus liegt bei sagenhaften 0,03 Prozent. Unsere Bundesbehörde gerät darob in Verzweiflung und betreibt in der Folge eine unsägliche, äusserst unehrliche und dilettantische Angsthasenpolitik. Damit vernichtet sie Existenzen und schädigt unsere Wirtschaft. Dies zeigt einmal mehr, wie gering die «Classe politique» in Bern die Eigenverantwortung und Denkfähigkeit des Schweizervolkes einschätzt.
Die vermeintliche Bedrohung unserer Gesundheit ersetzt im Moment das vernünftige Denken weiter Bevölkerungskreise. Wir haben verlernt, dass wir auch ausserhalb des Altersheims oder des Spitals und vor allem auch ausser Programm sterben können und sind uns nicht mehr bewusst, dass auch eine Grippe zum Tod führen kann. Wir geniessen auf dieser Erde nur Gastrecht und nach der Zeitspanne, dessen Dauer durch unseren Schöpfer bestimmt wurde, wird uns dieses Leben wieder genommen – mit/durch Corona oder andere Umstände. Die wirkliche Bedrohung besteht in dieser angstmachenden Politik mit Charakterzügen einer Diktatur.
Ich gratuliere Stefan Lang zu seinem Mut zum zivilen Ungehorsam und wünschte mir, unsere Bundesräte hätten ein bisschen von dieser Zivilcourage. Des Weiteren hoffe ich, dass der Freiheitsdrang bei der Mehrheit der Bevölkerung noch nicht ganz eingeschlafen ist und ein Umdenken stattfindet.
Martin Singer, Bretzwil