Es ist ganz schön dreist, ja fast schon unverschämt: Vergangene Woche kam ans Tageslicht, dass die Initianten der sogenannten Konzernverantwortungsinitiative, die eher eine Konzernvernichtungsrespektive -vertreibungsinitiative ist, für ihre populistische Kampagne ganz bewusst ...
Es ist ganz schön dreist, ja fast schon unverschämt: Vergangene Woche kam ans Tageslicht, dass die Initianten der sogenannten Konzernverantwortungsinitiative, die eher eine Konzernvernichtungsrespektive -vertreibungsinitiative ist, für ihre populistische Kampagne ganz bewusst mit manipulierten Bildern arbeiten. Damit zeigt sich einmal mehr: Statt über die Fakten und den wirklichen Inhalt dieser Initiative zu diskutieren, versuchen die Initianten mit emotionalen Bildern Stimmung zu machen.
Ich bin der Letzte, der etwas dagegen hat, wenn in einem Abstimmungskampf intensive und harte Debatten geführt werden. Wenn man dabei aber bewusst Fakten verdreht und zu unfairen Methoden gegriffen wird, geht das klar zu weit. Die Wahrheit darf weder der Moral noch dem vermeintlich Guten geopfert werden. Andererseits passt das genau zu dieser extremen Initiative: Mit ihren beispiellosen Haftungsbestimmungen schiesst sie meilenweit übers Ziel hinaus.
Die Initiative bringt die Schweizer Wirtschaft völlig unnötig in Gefahr. Ich goutiere dieses unlautere Vorgehen der Initianten nicht und werde schon deshalb ein Nein in die Urne legen.
Peter Riebli, Landrat SVP, Buckten