48 Oberbaselbieter Gemeindepräsidien sind besetzt
md. Bei den Wahlen am Sonntag ist es ausser in Rünenberg (siehe Seite 3) zu keinen grösseren Überraschungen gekommen. Viele Gemeinden haben ihr Oberhaupt schon vor dem vergangenen Wochenende still gewählt. Unter vielen ...
48 Oberbaselbieter Gemeindepräsidien sind besetzt
md. Bei den Wahlen am Sonntag ist es ausser in Rünenberg (siehe Seite 3) zu keinen grösseren Überraschungen gekommen. Viele Gemeinden haben ihr Oberhaupt schon vor dem vergangenen Wochenende still gewählt. Unter vielen altbekannten Gesichtern gibt es nun sieben neue Präsidentinnen und Präsidenten. Nur drei Dörfer sind noch ohne gewählten «Breesi». Ormalingen und Gelterkinden haben zwar einen kompletten Gemeinderat, die Wahl für das Präsidium jedoch erst auf den 27. September angesetzt.
Gelterkinden muss dabei sicher einen neuen Präsidenten oder eine neue Präsidentin wählen, da die Bisherige Christine Mangold aus dem Rat geschieden ist. Vorerst bis zum Wahldatum leitet Stefan Degen die Gemeinde interimistisch (die «Volksstimme» berichtete).
In Ormalingen ist die bisherige Präsidentin Verena Schürmann auch für die kommenden vier Jahre als Ratsmitglied gewählt, könnte also auch weiterhin als Präsidentin walten, sofern sie sich für eine weitere Amtsperiode bewirbt und gewählt wird. Nusshof wählt ebenfalls am 27. September – allerdings nicht direkt das Präsidium: Die Gemeinde muss ihre Exekutive zuerst vervollständigen. Zur Wahl stellt sich der 57-jährige Patrick Born. Den Titel «primus inter pares» wird die Gemeinde zu einem späteren Zeitpunkt an eines der drei Ratsmitglieder vergeben. Als Bewerber sitzt Rolf Wirz in den Startlöchern.