Umgang mit dem Coronavirus im Wandel der Zeit
19.05.2020 GesellschaftViele Menschen sind zum jetzigen Zeitpunkt sehr unsicher im Umgang mit dem Coronavirus. Viele wünschen sich, dass die Normalität wieder einkehrt und das Leben wieder in gewohnten Bahnen verläuft. Gemäss meinem spirituellen Wissen hat die Neue Zeit schon lange begonnen und ...
Viele Menschen sind zum jetzigen Zeitpunkt sehr unsicher im Umgang mit dem Coronavirus. Viele wünschen sich, dass die Normalität wieder einkehrt und das Leben wieder in gewohnten Bahnen verläuft. Gemäss meinem spirituellen Wissen hat die Neue Zeit schon lange begonnen und ein Paradigmawechsel ist im Gange, denn die Vergangenheit vor Corona war nicht die Normalität, sondern jetzt sind wir auf dem Weg zu ihr.
Wenn wir ehrlich sind mit uns selber, so haben wir vor Corona alle ziemlich egomässig eher im materiellen Aussen gelebt und sind nun angelernt worden, uns mit unserem tiefsten Inneren zu befassen und uns unseren Ängsten zu stellen. Ablenkung hat nicht das Ziel, unsere Ängste zu betrachten, sondern davonzulaufen und letztlich davon krank zu werden. Nun haben wir durch das Schicksal Corona lernen dürfen, dass der Tod zum Leben gehört und es nicht in unserer Hand liegt, darüber zu richten.
Die Natur, Mutter Erde sind unsere wahren Lehrmeister und Vorbilder, in ihnen sehen wir, dass alles fliesst und alles vergänglich ist. Gerade diese Vergänglichkeit macht Angst, doch sie ist nur eine andere Lebensform. Wir haben vor Corona unser Herz- und Bauchgefühl vergessen und sie auf unserem Weg der Lebensschule aus den Augen verloren, denn nur unsere Selbstliebe, unser Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl sind unser Kompass. Man nennt das Authentizität und Verantwortung. Diese machen uns frei, denn nur so zu sein bringt uns das Leben miteinander zurück. Respekt füreinander, Demut und Dankbarkeit, Liebe und Wertschätzung sind die Kostbarkeiten, die Corona für uns bereithält.
Achtsamkeit ist die Formel für unser zukünftiges Leben und Selbstbestimmung ist unser neues Leben. Wir sind keine wandelnden Virusschleudern, die einander nun aus dem Weg gehen müssen. Anonymität und Angst sind nicht unsere neuen Wegbegleiter. Im Gegenteil, jedes menschliche Wesen muss lernen, für sich selber Verantwortung zu tragen und sich selber zu schützen, wenn es Schutz für nötig hält. Alte Menschen dürfen sich frei bewegen, wenn sie es wünschen, denn meist haben sie in ihrem Leben viel gelernt und erlebt und haben nicht das Bedürfnis, in Einsamkeit seelisch zu verhungern. Selbstliebe ist kein Egoismus und miteinander reden und respektvolle Nähe leben hat noch nie geschadet. In diesem Sinne: Angst ist der schlechteste aller Wegbegleiter und nur die Liebe ist unsere wahre Prophylaxe und Heilung. Bitte bleiben Sie gesund, Homöopathie wird sie dabei unterstützen.
Francine Kara-Horand, Sissach