Unser «Lieblings-Pümpin» zeigt die Besammlung zum Gelterkinder Banntag auf dem Dorfplatz. Der Künstler hat es 1961 auf dem Balkon des damaligen Restaurants Eintracht, beim «Dänni», gemalt. Da unser Vater 1961 tödlich verunfallt ist, können wir heute ...
Unser «Lieblings-Pümpin» zeigt die Besammlung zum Gelterkinder Banntag auf dem Dorfplatz. Der Künstler hat es 1961 auf dem Balkon des damaligen Restaurants Eintracht, beim «Dänni», gemalt. Da unser Vater 1961 tödlich verunfallt ist, können wir heute nicht mehr genau nachvollziehen, wie es in seinen Besitz gekommen ist. Ursprünglich soll die Bürgergemeinde Gelterkinden das Gemälde in Auftrag gegeben haben. Allerdings sei es nicht abgeholt worden. Über ein Gegengeschäft durch die Lieferung von Öl und Kohle an Fritz Pümpin soll es unser Vater erstanden haben, heisst es.
Es ist ein ausserordentlich schönes Gemälde und es gefällt uns drei Brüdern, die es geerbt haben, sehr. Sozusagen in Vertretung hängt es bei mir, Thomas Droll, an der Stubenwand in guter Sichtweite.
Ernst, Konrad und Thomas Droll
In einer Serie zeigen Menschen ihren «Lieblings-Pümpin» und erklären, weshalb es ihnen genau dieses Bild des Gelterkinder Kunstmalers Fritz Pümpin angetan hat. Hängt bei Ihnen, einer verwandten oder bekannten Person ebenfalls ein Gemälde von Fritz Pümpin? Gerne erfährt die Redaktion von Ihrem «Lieblings-Pümpin» und seiner Geschichte. Genauere Informationen erhalten Sie bei Kontaktaufnahme über redaktion@volksstimme.ch.