Fernunterricht ist laut Bildungsdirektorin Gschwind gut angelaufen
ssc./tho. Seit der Bund vor einer guten Woche entschieden hat, die Schulen wegen der Corona-Epidemie zu schliessen, sind Lehrpersonal und Schulleitungen besonders gefordert. Ihnen kommt die Aufgabe zu, den ...
Fernunterricht ist laut Bildungsdirektorin Gschwind gut angelaufen
ssc./tho. Seit der Bund vor einer guten Woche entschieden hat, die Schulen wegen der Corona-Epidemie zu schliessen, sind Lehrpersonal und Schulleitungen besonders gefordert. Ihnen kommt die Aufgabe zu, den Fernunterricht zu organisieren. Wie die Baselbieter Bildungsdirektorin Monica Gschwind gestern mitteilte, befinden sich die Schulen auf einem guten Weg. Die Umstellung in den Krisenmodus sei geglückt. Inzwischen werde auf allen Stufen aus der Ferne unterrichtet. Wie dies in der Praxis aussieht und welche Hürden sich dem Lehrpersonal dabei in den Weg stellen, schildert der Lausner Primarlehrer Urs Stammbach im Interview mit der «Volksstimme». Er hofft: «Diese Krise könnte die Digitalisierung an den Primarschulen vorantreiben.»
Nicht mehr ganz so schwarz sieht man mittlerweile bei der lokalen Wirtschaft. Björn Fankhauser, der Präsident des Gewerbevereins Sissach und Umgebung (Gesi), stellt bei den Firmen eine gewisse Erleichterung fest: Die Hilfspakete von Bund und Kanton Baselland seien genügend gross, um in einer ersten Phase einen grösseren Schaden von den Betrieben abzuwenden, sagt er im Interview mit der «Volksstimme».
Die Zahl der Coronafälle ist im Baselbiet gestern um 13 auf neu 302 bestätigte Fälle gestiegen, wie der Kanton bekannt gab.