Im Kanton Baselland sind 2019 deutlich weniger straflose Selbstanzeigen von Steuersündern eingereicht worden als im Vorjahr. Registriert wurden insgesamt 463 Anzeigen. Das sind 691 weniger als 2018. Bearbeitet haben die Baselbieter Steuerbehörden vergangenes Jahr 569 Dossiers von ...
Im Kanton Baselland sind 2019 deutlich weniger straflose Selbstanzeigen von Steuersündern eingereicht worden als im Vorjahr. Registriert wurden insgesamt 463 Anzeigen. Das sind 691 weniger als 2018. Bearbeitet haben die Baselbieter Steuerbehörden vergangenes Jahr 569 Dossiers von Steuersündern. Dadurch wurden insgesamt rund 52,2 Millionen Franken an bisher nicht versteuerten Vermögen offengelegt, wie die Baselbieter Finanz- und Kirchendirektion (FKD) gestern mitteilte. Im grössten Einzelfall ging es um 22,8 Millionen Franken. Die kantonalen Nachsteuern aus den Selbstanzeigen beliefen sich 2019 auf noch 5,2 Millionen Franken gegenüber 5,7 Millionen im Vorjahr. Steuersünder können sich in der Schweiz seit 2010 einmal im Leben straflos selbst anzeigen. sda.