Genf/Zürich | Mehr als die Hälfte der Empfängerinnen und Empfänger einer Organtransplantation entwickeln innerhalb eines Jahres schwere Infektionen. 60 Prozent davon sind durch Bakterien verursacht, wie Schweizer Forschende berichten. Um das Risiko einer ...
Genf/Zürich | Mehr als die Hälfte der Empfängerinnen und Empfänger einer Organtransplantation entwickeln innerhalb eines Jahres schwere Infektionen. 60 Prozent davon sind durch Bakterien verursacht, wie Schweizer Forschende berichten. Um das Risiko einer Abstossung des fremden Organs zu verringern, müssen die Patienten ihr ganzes Leben lang Medikamente einnehmen, die das Immunsystem unterdrücken. Das macht sie besonders anfällig für Infektionen durch Bakterien, Viren oder Pilze. Vor allem in den zwölf Monaten nach der Operation ist das Infektionsrisiko hoch, da die Dosis der immunsuppressiven Medikamente dann am höchsten ist. sda.