Seit der Wahl vom 20. Oktober sind die Vertreterinnen und Vertreter einer fortschrittlichen Klimapolitik in Bern gut vertreten. Dies ist gut so, denn es braucht griffige Massnahmen gegen den Klimawandel. Dagegen beunruhigt es mich, dass im neuen Parlament der Anteil der Berufspolitiker von 32 ...
Seit der Wahl vom 20. Oktober sind die Vertreterinnen und Vertreter einer fortschrittlichen Klimapolitik in Bern gut vertreten. Dies ist gut so, denn es braucht griffige Massnahmen gegen den Klimawandel. Dagegen beunruhigt es mich, dass im neuen Parlament der Anteil der Berufspolitiker von 32 auf 49 Personen zugenommen und gleichzeitig der Anteil der Unternehmerinnen und Unternehmer von 37 auf 30 abgenommen hat.
Die Theoretiker nehmen überhand, es fehlt an Praktikern. Insbesondere die KMU-Wirtschaft ist im neuen Parlament schwach vertreten. Das ist alarmierend für unsere Wirtschaft, die Arbeitsplätze in der Schweiz und eine wirkungsvolle Klimapolitik, die von den Menschen und der Wirtschaft umgesetzt werden müssen. Hier braucht es unbedingt eine Korrektur.
Am 24. November haben wir die Möglichkeit dazu: Unsere Ständeratskandidatin Daniela Schneeberger, die als Unternehmerin aus ihrem Alltag weiss, was es braucht für den Erfolg eines KMU-Kantons wie das Baselbiet, ist im Ständerat mehr denn je gefragt. Wir brauchen Politikerinnen und Politiker, welche die wirtschaftlichen Herausforderungen unseres Landes verstehen und pragmatische und nicht von Ideologien gesteuerte Lösungen finden können. Gleichzeitig macht sie sich stark für eine fortschrittliche Klimapolitik mit Augenmass. Sie stellt auch sicher, dass die Massnahmen vom Mittelstand noch bezahlt werden können. Aus Überzeugung wähle ich daher Daniela Schneeberger in den Ständerat.
Sandra Jenni, Zunzgen