Brislach | Männerriege Tecknau vom BLTV geehrt

1. Rang Herren 40+ am Schweizer Indiacaturnier in Bellinzona und damit der zehnte Titel in Folge. 1. Rang und damit Turnfestsieger Kategorie Männer am Eidgenössischen Turnfest in Aarau. Bronzemedaille am Indiaca-World-Cup in Estland in der Kategorie Senior Men. Es war ein unglaubliches Jahr 2019. Daran werden sich die mit Recht stolzen Mitglieder der Männerriege Tecknau bestimmt noch lange und gerne erinnern.

Tecknau ist seit Jahren die Hochburg im Faustball- und Indiaca-Sport. So vertreten die Faustballer in der NLB bereits seit 2013 als einziger Verein der Nordwestschweiz diesen Sport erfolgreich. Entstanden aus dem Faustball ist vor rund 15 Jahren die Begeisterung für den Indiaca-Sport. Und wer die ehrgeizigen Tecknauer Sportler kennt, weiss: Wenn sie sich für etwas begeistern können, dann wird viel Zeit investiert, um sich auf der sportlichen Bühne möglichst erfolgreich zu präsentieren.

Den Verein nur auf die zahlreichen sportlichen Erfolge zu reduzieren wäre aber nicht korrekt. Die Oberbaselbieter zeigen sich immer wieder bereit, Anlässe zu organisieren. Engagiert und mit grosser Routine werden Aufgaben angepackt. Erstaunlich, dass sich der Verein aus dem Tunneldorf mit gerade einmal 834 Einwohnern über einen langen Zeitraum immer wieder für neue Ziele begeistern lässt. So jüngst etwa für die lancierten Aktivitäten im Faustball-Nachwuchsbereich.

An der Delegiertenversammlung in Brislach am 23. November wurde die Männerriege Tecknau vom Baselbieter Turnverband (BLTV) geehrt. Präsident Martin Buess durfte den Turn-Award entgegennehmen. Dieser Award wird jedes Jahr für ausserordentliche Leistungen von einem unabhängigen Gremium verliehen. In einer kurzen Laudatio hat der Dienststellenleiter des Sportamts Baselland, Thomas Beugger, auf das herausragende Vereinsjahr und die über Jahre geleistete Arbeit des Vereins hingewiesen. Das Gremium sei daher zur Überzeugung gelangt, dass der mit 2000 Franken dotierte Turn-Award 2019 verdientermassen an die Männerriege Tecknau geht.
Hans Hofer, Tecknau

Grosses Engagement

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